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| Fri 2. Jan. 2015, 23:05:39 |
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Hallo,
jetzt möchte ich mal meinen B4B-Motor zeigen, der ausgebaut ist und abgedichtet werden soll. Mit Stephan P. bin ich schon in Kontakt. Er hat schöne Bilder bereitgestellt, wie er das hintere Lager auf Wellendichtring umrüstet - danke dafür! Mit Hilfe meiner Freunde in unserem Oldieverein wollen wir versuchen, das selbst zu machen.
Ich möchte den Motor auch neu lackieren, habt Ihr Tipps dazu? Die Grüne Farbe habe ich schon.
Wir haben die Kompression gemessen und wollen den Motor eigentlich gar nicht öffnen. Was meint Ihr?
Unten seht Ihr auch das Auto zum Motor, wie es vor vielen Jahren mal herausgeputzt aussah. Irgendwann will ich den mal wieder so fahren sehen.
Schöne Grüße, Fortsetzung folgt!
Christoph
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| PV 444 HS, 1954, maroon, Fgst. 84853, Motor B4B
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Gets Around
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| Sat 3. Jan. 2015, 12:11:39 |
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Hallo Christoph
°Ich möchte den Motor auch neu lackieren, habt Ihr Tipps dazu? Die Grüne Farbe habe ich schon.
Reinigen, entfetten und mit einem Pinsel gleichmässig auftragen. Lackieren geht auch, aber durch die rauhe Oberfläche merkt man am Ergebniss kein Unterschied.
°Wir haben die Kompression gemessen und wollen den Motor eigentlich gar nicht öffnen. Was meint Ihr?
Gute Frage. Ich denke ein Dichtungswechsel (Krümmer-,Kopf-, Ölwannen-und Ventildeckel) kann nicht schaden, andererseits ist alles auch im eingebauten Zustand recht gut zu erreichen. Ausnahme: Ölwannendichtung. Um die zu wechseln muss der Motor angehoben werden. Die meiner Meinung nach auf jeden Fall.
Wegen dem Kompressionsdiagramm. Bei neuen Motoren ist eine max. Abweichung von etwa 1,5bar zulässig. Wie es sich bei einem alten Volvo verhält weiss ich nicht. Schade übrigens das das Foto mit dem Diagramm nicht ganz drauf ist. Da fehlt rechts noch etwas.
Gruß
Moses (schicker Wagen)
O(/)O
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Editiert am Sat 3. Jan. 2015, 12:39:54 von Moses
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Forum Vet
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| Sat 3. Jan. 2015, 12:55:14 |
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Hallo Christoph,
schöner Wagen!
Mich wundert der Kompressionsschrieb. Warum so ein hoher Druck, das kann bei originalem Motor nicht sein!
Welchen B4B hast du? Erkennbar an der Teilenummer auf dem Motorschild, Auspuffseite:
Ausführung 1: 495300, 40PS:
Zylinderkopfhöhe 100mm, Verdichtungsverhältnis 6,5 Kompressionsdruck 7,9-8,2 bar.
Ausführung 2: 495301, 44PS
Zylinderkopfhöhe 100mm, Verdichtungsverhältnis 6,5 Kompressionsdruck 7,9-8,2 bar.
Ausführung 3: 495392, 51PS
Zylinderkopfhöhe 98mm, Verdichtungsverhältnis 7,3 Kompressionsdruck 9,0-9,4 bar.
Ist das Ventilspiel noch einstellbar? B4B mit hoher Laufleistung bekommen schonmal eingelaufene oder krumme oder verbrannte Ventile. Und, sind die Rohre für die Stößelstangen noch dicht?
Viel Spaß
Niklas
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Editiert am Sat 3. Jan. 2015, 12:57:13 von Nahuth
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| '72 P164 B30B - '80 P245 D24 - '96 855 R - '07 S80 V8
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| Sat 3. Jan. 2015, 21:42:47 |
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Danke für die Hinweise. Ich werde das Diagramm nochmal einscannen.
Der Motor ist Ausführung 3: 495302, 51PS. Ich habe noch nicht geprüft, ob der Kopf zum Motor passt. Ich meine, dass ich die Ventile schon mal eingestellt hatte - vor mind. 10 Jahren, denn so lange steht das Auto schon wieder.
Wie kann man am besten feststellen, ob die Stößelstangenrohre dicht sind?
Christoph
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| Sat 3. Jan. 2015, 22:31:27 |
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Kannst Du Dich noch erinnern wie der Motor gelaufen ist?
Falls ja, und mit der Antwort ohne Auffälligkeiten, würde ich den Motor nur komplett neu abdichten
mit allen heutigen Möglichkeiten wie bereits geschrieben.
Es bietet sich nun aber gerade an, die Ölwanne abzubauen und den Dreck zu entfernen.
Gerne mit Bildern wieviel Ölschlamm da drin ist.
Ja, die Rohre sind auch ein Thema; waren die bei der Säuberung vom Motor arg ölgetränkt?
Dies kann aber auch von einer undichten Ventildeckeldichtung herrühren.
Dann läuft das Öl von ganz oben nach unten und man kann die Ursache schlecht feststellen.
Zur Prüfung würde ich sehr dünnflüssiges Öl im derzeitigen Zustand oben an die Rohrwandungen geben
und schauen ob es dann unten am Kopf-Oberteil gleich wieder rausläuft.
(Diesen Satz braucht kein B18-Motor Fahrer verstehen)
Grüsse
Fitzel
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| Thu 31. Dec. 2015, 0:07:46 |
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Langsam geht's weiter
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Hallo,
nach langer Zeit kommt nun ein Update.
Der Simmering an der Kurbelwelle hinten ist montiert. Wir haben das Gehäuse aufgedreht, einen Ring aufgeschnitten und wieder zusammengesetzt. Die Dichtprobe kommt ja dann noch...
Die Olwanne ist gereinigt, gestrahlt und lackiert.
Ich möchte die Schrauben erneuern. M.E. sind es Normschrauben M6x12mm mit Federringen. Die Wartungsdeckel haben die gleichen Schrauben, allerdinmgs mit U-Scheiben. Habt Ihr andere Erkenntnisse? Gibt es etwas zu beachten?
Alles Gute für 2016!
Gruß Christoph
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| Mon 18. Jan. 2016, 16:16:39 |
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Gespräch mit Reinhard Klingler (Chroma&Spare)
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Hallo Volvo-Fans,
habe soeben mit Reinhard telefoniert, also keine Sorge, es gibt ihn noch. Das Lustige ist, dass in einer Mail von ihm an mich folgendes stand: Quote: Ein Kunde sagte, Du hättest irgendwo eine spezielle B4B Frage gestellt und da ich ja früher viel mit den alten Modellen gemacht habe...
Jedenfalls war es ein nettes Gespräch über Bier und Volvo. Zu den Schrauben für die Montagedeckel gab er mir den wertvollen Hinweis, dass da Kupferringe drunter gehören.
Ich berichte, wenn wieder etwas geschafft ist an meinem PV444 mit B4B.
Gruß Christoph
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| Sat 5. Nov. 2016, 22:42:47 |
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Erste Schicht Grün ist drauf
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Hallo Volvo-Fans,
endlich ist es weiter gegangen. Der Motorblock samt Kopf ist grün!
Zuerst habe ich alles soweit wie möglich mechanisch entrostet und dann Fertan aufgetragen. Nach 2 Tagen war die Reaktion erfolgt und eine schwarze Schicht sichtbar. Die habe ich vorsichtig abgewaschen und dann den Skandix Motorlack Grün aufgetragen.
Grün ist die Hoffnung. Es geht also weiter!
Gruß
Christoph
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| Mon 6. Dec. 2021, 22:19:01 |
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Zentrierwerkzeug für Stirnradgehäuse
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Hallo,
nachdem der hintere Wellendichtring des B4B gegen einen Simmering getauscht wurde, muss jetzt das modifizierte Stirnradgehäuse ebenfalls mit einem Simmering montiert werden. Im Werkstatthandbuch wird darauf hingewiesen, dass dabei unbedingt das Zentrierwerkzeug SVO 1427 verwendet werden muss.
Hat jemand dieses Werkzeug oder Maßangaben, dass man es vielleicht nachbauen kann?
Gruß Christoph
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| Tue 7. Dec. 2021, 15:35:02 |
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Servus,
ich denke, das Werkzeug hat das Maß der Riemenscheibe.
Wenn Du die Schrauben nur lose anlegst und die Riemenscheibe montierst,
müsste sich das dann bei einem Wellendichtring doch selbst zentrieren,
im Grgensatz zu dem Filzring.
Nur so eine Idee.
Grüße Fitzel
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