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Niemals etwas das man dringend braucht...

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Forum Vet
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...an einer Wand befestigen wo Wasser durch das undichte Garagendach hinunter läuft!

http://www.volvo-turbo.de/Images/Packung_Eis.jpg

Zündkerzenwechsel wird eben vertagt bis Tauwetter durch ist . Oder hatte jemand 'Zündkerzen in the rocks' bestellt?


Gruß ... Ingo
2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...

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Da bekommt "Kühl lagern!" eine ganze neue Bedeutung. :D Sieht aus wie Zündkerzen in Aspik...

Grüße
Chris

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Ich schmeiss mich weg, das is cool, eindeutig  :D

Grüsse
Lothar

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Ingo...
wenn der Rest trocken geblieben ist...
Bei mir steht auch schon wieder die Suppe im Keller...zum Kotzen.

Alles Gute
Jens

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Ja, ja, der Klimawandel macht auch nicht bei Dir Halt . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!

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Ich weiß schon, warum ich für Kleinteile Drahtkörbe nutze...

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Na, da hab ich ja Glück, das meine eine Aussengarage, wo auch das Dach leckt, und das Wasser ein wenig die Wand runterläuft, durch die hausinterne Ölheizung mit zwangsbeheizt wird . Die andere Garage, wo ich meine Kleinteile horte, liegt praktischerweise unter dem Haus im Keller. Aber was der Ingo braucht ist mal eine kleine Dachsanierung. Das wird im Frühjahr bei mir auf der Aussengarage auch mal fällig. Die Teerpappe, die da drauf liegt, ist noch von meinem Grossvater, und somit zum Teil älter als ich! Auf diese Teersauerei freue ich mich jetzt schon, zumal auch die Oberlichter in der Garage erneuert werden müssen . Dafür muss ich mir auch noch was ausdenken...

Trockenen Gruss
Lothar

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"Aber was der Ingo braucht ist mal eine kleine Dachsanierung..."
Der Ingo braucht einen 3er Bohrer...

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O.K. Aber das bekämpft nur das Symptom, Herr Doktor

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wenn es nicht so bitter wäre, super Bild
Kann man fast als Bild des Jahres laufen lassen.
Hoffentlich sieht nicht alles so aus.
Best wishes Karsten

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Nach dem Auftauen bitte im mässig geheizten Backofen trocknen...

Hatte auch mal 5 cm Wasser im Keller und wünsche viel Geduld beim Aufräumen

Gruss
Rudolf

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Keine Panik, ansonsten steht alles auf Stelzen 5-6cm über dem Boden bzw. ist dem Feuchtbiotop-Klima angepasst. Nur diese eine Wand war schon immer problematisch. Man gewöhnt sich an den Wasserdurchlauf, die Wand runter, hinter dem Regal durch, am Boden entlang nach vorne raus - das wäre der normale Weg. Wäre da nicht die PE-Schaumstoffmatte verrutscht die kurz unterhalb der Decke das tropfende Wasser normalerweise zur Wand ableitet und damit den ordentlichen Durchlauf einleitet und gleichzeitig den Staub unter dem Regal hervor spült... . Es ist nicht unbedingt mal Undichtigkeit, viel größere Probleme macht Kondenswasser. Die Wände + Decke gefrieren bei Kläte und sobald es wärmer wird hast Du eine Tropfsteinhöhle.
Über den Bohrer dachte ich auch schon nach, dann allerdings für den Garagenboden. Nur was passiert wenn sich das Zeug darunter mal sammelt und gefriert? Da ist die momentane Lösung doch die natürlichere - und hat ja bisher auch funktioniert.

Gruß ... Ingo


P.S. heute morgen war noch nichts frei getaut  :D

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Bodenbohrung
Moin Ingo,
sieht ja aus wie Sülze. Teilesülze. Hat was. Hat nicht jeder

'..Bohrer dachte ich auch schon nach, dann allerdings für den Garagenboden...'

Tja.

Das reizt dann doch zu einer kleinen Anekdote.

Bekanntlicherweise haben ja Scheunen, alte Hallen, und Keller sowieso ein gewisses Eigenleben.
Scheunen zwar nochmal ganz besonders, Eigenleben mein ich, da passiert immer allerlei, wenn man gerade nicht selber dabei ist.

Aber die Keller sind noch seltsamer :
Manchmal furztrocken, manchmal etwas feucht, man kennt die Zyklen in Wassergebieten, wo der eigene Keller angesiedelt ist.

Manchmal überraschend wird der Keller zum Brunnen - kein Jungbrunnen, ist ja'n alter Keller gewesen.
War im alten Bauernhaus, mit wasserdichtem Beton gegen Wasser Wanne ausgestattet, immer trocken, naja, Feuchtigkeit je nach Klima, klar, also kein Wasser kam rein, obwohl Keller mit den Füßen im Grundwasser.
Schön groß, 35 m², gut gefüllt mit Volvo Kram in Kartons am Boden und in Regalen.

Eines Tages im Frühjahr roch es anders.
Es hatte seit Tagen ununterbrochen geregnet, Land unter in den Niederungen, die Ems bedrohlich am Pegel der Deiche.
In der Nacht, etwas an Bierkisten und sonstigen Haushalt-Bedarfs war da auch, das allerletzte Bier holen - gedacht - gelassen - erstmal !

Quellen hatten sich aufgetan.
Vorne im Keller feucht, weil Gefälle nach hinten.
Aber verdächtig feucht, als hätte der Hund ordentlich ....
Hatte der nicht, machte der dort ja auch nicht..
Also, zusammenreissen, Katastrophenschau beginnen, gab kein Verdrängen, gab kein Bier ..
Im hinteren Bereich gut fünf Zentimeter.
Wasser.
Pur.
Fast.
Schwebteile.
Pappe und undefinierbar gelöstes Zeugs, teils bunt schimmernd.

Mitten in der Nacht.
Genau da braucht man das, nämlich Tauchpumpe, gab es draussen im alten Brunnen, rausfriemeln, verlegen, pumpen, Speisskübel, Eimer, Wasserschaufel und Aufnehmer ranschaffen, trocken legen wie geht, Teile wegräumen aus dem Tiefwasser.

Urquellen gefunden, Ursache gefunden.
Wie ein Steinschlag in der Windschutzscheibe, nur eben im Beton ein Stahlschlag, sah genauso aus wie auf Scheibe.

Schnellzement drauf, Hocker daneben, erst mal'n Bier dabei.
Durst war erarbeitet nach einer Stunde Wasser Rödeln.
Schnellzement tat's gut, abgebunden, dann schwamm mein Zementbrötchen weg - Sch... - nein, nicht gebrüllt, gedacht, oben drüber, nur Holzbodendecke der Keller, da schliefen meine Lieben alle ...

Also Idee kriegen müssen unkontrollierbare Quellen zu schließen.
Wischen zwischendurch, Aufnehmer platzieren, die kleinen Stahlschläge boten keine Lösung an.
Konnte man nicht abdichten, keine Dichtflächen.

Wetterlage anhaltend bekannt gewesen, Selbstheilung ausgeschlossen, Problemlage ignorierend hoffend ging nicht, geht sowieso nie

Eimer wegschlören, beobachten, kein Bock die nächsten Tage den Wasserentsorger zu machen, Pause, Bier, so ganz in Ruhe, Idee war da.
Beim rumtigern, Schau auf Werkzeugbestände war ja auch, lag ja alles mögliche rum.
Nicht nur Werkzeug.
Auch leere Rotweine.

Und da komm ich jetzt zur Bohrergeschichte.

Rissbildung ist durch Begrenzungsbohrung zu stoppen gedacht.
Also, 20mm Betonbohrer, leise, langsamdrehende alte Bosch superstark, reißt einem die Gelenke weg, wenn da was hängebleibt beim Bohren, genau richtig um in harten Stoff keine splissigen Bohrungen zu machen.
Wie angekörnt waren ja die Stellen, also los, 20 mm Loch - und die Quelle tut's richtig - sprudelte Fontäne, 5 cm hoch.
Lappen gestopft mit Schraubendreher, stoppte etwas, Weinkorken gewalkt, Rotwein Überbleibsel waren ja angedacht gewesen, aber etwas zu sperrig für 20 mm Öffnung in Beton, da ja nicht glatt der an den Gleitkanten zum einfügen, aber echt-Korken ist modellierbar, hatte mir mal'n alter Drogerist beigebracht, diesmal klappte die Übung, Lappen raus, Korken reingewürgt.
Gewischt, neues Restwasser weg also, mit Putzlappen Korkenrandbereiche getrocknet, davor hocken geblieben wie der Kater der auf's Mäusken spekuliert - trocken, der Beton hellte auf.

Insgesamt habe ich in diesem alten Keller vier Korken gesetzt,
danach nie wieder Volvo Kernschrott auf den Boden geschmissen,
die Korken haben gehalten,
der Keller war nur noch normal feucht zu den Jahreszeiten,
durfte ich nach der fast durchgemachten Nacht dann die nächsten zehn Jahre stolz vermerken.

Und Grüße -Andi

...ja, vor etwa 14 Jahren war das, eine Kellergeschichte von manchen, der alte Keller ist für viele Geschichten gut, oder gewesen, was sich da so abspielte im Laufe von 26 Jahren ..
...nicht nur Hochwasser gewesen...

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Im Tunnelbau spritzt man dem eindringenden Wasser mit einem Stechrohr (in den Spalt hineingedrückt) Polyurethan entgegen - das schäumt auf vom Kontakt mit Wasser und wirkt so als "Selbstaufblasender Stopfen" in einem unregelmässigen Hohlraum. Ist eine ziemliche Sauerei aber geht rasch, wenn brauchbares Bohrloch vorliegt.

Mir hat das damals geholfen am unteren Ende der Kellertreppe wo die deutlicheren Risse im Beton waren (zwischen Bodenplatte und Treppe): Nach Wutanfall und Arbeit mit Pumpe, Wassersauger und aufgelösten Kartons, schräge 8mm-Löcher in den Spalt hineinbohren und dann mit dem 20cm-Rohr an der PU-Schaumdose reinspritzen. Nachher durfte der Grundwasserspiegel etwas höher ansteigen an einem Regentag 50mm/24h (ausserhalb habe ich eine Pumpe in einem Schacht an der Vorderseite des Kellers, die hält den Grundwasserspeiegel vorsorglich etwas tiefer. Aber weil das Wasser von hinten kommt und die Kellertreppe auch hinten ist, liegt dort der GWSP etwas höher...Hanglage...

Später hab ich dann den Schacht tiefer gebuddelt und eine 2.Pumpe mit grösserer Schöpfleistung dazugebaut.

Nasse Grüsse
Rudolf


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