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Irgendwelche Besserungen durch neue 30-40KV Zündspule

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Hi,

da mein Amazon gerade so schön läuft und ich überhaupt nichts zum schrauben habe, fängt die spinnerei wieder an. Wo kann ich noch irgendwo irgendwas besser machen da schrauben so viel mehr Spaß macht als fahren.

Motor: B20B mit 123-Verteiler und alter Panzerzündspule

Ich habe jetzt nicht das Gefühl das mein Motor schlecht anspringt, unruhig läuft oder viel Sprit verbraucht. Die Frage ist, haben sich bei irgendjemand deutliche Besserungen durch die Hochspannungszündspulen im Vergleich zur alten Panzerspule eingestellt?

Gruß
Thomas

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Hallo Thomas,

die gleiche Ausstattung wie du habe ich in meinem 123GT auch.
Würde erst mal die Vergaser- und Zündungseinstellung überprüfen, bevor du die Zündspule rauswirfst.

Gruß Manni

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Quote:GTManni 3. Jun., 5:52
Hallo Thomas,

die gleiche Ausstattung wie du habe ich in meinem 123GT auch.
Würde erst mal die Vergaser- und Zündungseinstellung überprüfen, bevor du die Zündspule rauswirfst.

Gruß Manni



Hi Manni,

ich habe ja kein Problem mit meinem Motor. Er läuft wie er soll und Vergaser und Zündung sind eingestellt. Es geht mir nur darum, ob irgendjemand nennenswerte Unterschiede zwischen alter und neuer Zündspule gemerkt hat.

Gruß
Thomas

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wenn deine alte spule in ordnung ist,wirst du bei nem normalen motor keinen unterschied merken .
unterschied nur :
bei hohem zündspannungs bedarf (betrieb mit hohendrehzahlen ).
event.besseres startverhalten .
besseres freibrennen der kerzen bei viel kurzstrecken .
empfehlung :mit hochleistungsspule IMMER neue zündkabel,verteilerkappe und finger . .bei höherer zündspannung kann es sonst bei leicht maroden kabeln und kerzensteckern zu funkenüberschägen kommen .
grüsse uli

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Wir hatten im 140er natürlich keine Panzerzündspule, sondern eine "normale" alte- und haben die, inklusive der Kabel, Kerzen wie beschrieben gegen die 40.000V- Variante der Brüder ersetzt. Neben dem von Uli beschriebenen ist das Startverhalten deutlich besser und weniger empfindlich bei Chokegebrauch, außerdem ist der Leerlauf stabiler und ruhiger.
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass das so viel ausmachen kann, aber es ist meiner Meinung nach lohnend und deutlich bemerkbar.

Grüße,
Leon
'72 142 DL B22 - '86 745 GL B230F - '00 V70II D525 - '11 C70 D4

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Hallo Thomas,
wenn Du schon die 123-Ignition drinnen hast ist eine Steigerung mit HLZP im Bereich eines geringeren Verbrauch, besseres Kaltstartverhalten, gleichmäßiger Leerlauf zu finden und zu empfehen. Wie in einen meiner vorigen Post"s hatte ich mich in diesem Zusammenhang zum Thema Zündkerzenkontaktabstand schon geäußert – von 0,7mm auf 1mm vergrößert (wahrscheinlich sind auch 1,2 drinn) wird das Gemisch wirkungsvoller durchgebrannt – weniger Verbrauch, bessere Gasannahme etc., vorausgesetzt alles andere ist im sauberen Zustand (Kabel, Kappen).

Meine Empfehlung: Machen, kostet doch nur 50 piepen… Und es hat keine negativen Parameter, wenn sie das schon in den 60er - 70ern gehabt hätten, was denkst du womit dein Volvo ausgeliefert worden wäre!


Viel Spaß, matti
Editiert am Tue 3. Jun. 2014, 22:26:33 von Mattinycänen

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und davon rate ich strikt ab.lasst es bei 0,7 -0,8 mm elektrodenabstand .
mit zu hohem abstand kann es im oberen drehzahlbereich zu aussetzer kommen .gleichzeitig kann auch bei standardisolierung zu funkenüberschlägen durch zu hohe zündspannung kommen .siehe auch vorfunkenstrecke .da heute meist die T35 version der elektroden (vorstehend )verwendet wird ,verbessert sich auch die gemischzugänglichkeit nicht.man bekommt eher ausetzer im oberen drehzahlbereich.
warum fahren wohl auch die modernen motore mit EZK (bis 40000 volt zündspannung )mit 0,8 mm elektroden abstand ?
grüsse uli

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Okay, danke für die Infos.

Gets Around
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Hallo Uli,
da ist schon etwas dran was du sagst, allerdings gehen die Leistungsfähigkeiten gegenwärtiger Auto-Elektrik-Komponenten eindeutig über die der 70er Jahre hinaus… Auch unsere Neuerwerbungen()
Physikalisch ist es durchaus möglich mehr Effizienz mit diesen Maßnahme umzusetzen. Ob man jetzt auf 0,85, 0,9 oder 1,0 mm verlängert sollte man natürlich testen.
Selbstverständlich sollte man hier nicht kopflos vorgehen – weniger ist mehr, klar!

Mein Set-Up:
B20A- Laufleistung 25tkm
123-Ignition mit orig. Zündkurve
Bosch HLZP (schwarz + neu), 40 KV
Elektrodenabstand 0,95mm

Verbrauch Sprit 8,5L Autobahn bei ca 110-140kmh

Alles zusammen sehr sehr gut vom Fahrgefühl.

Weiß nicht, ich denke das dieses Thema hier stärker diskutiert bzw. im Fokus sein sollte. Danke.

Gruß, matti

--> natürlich kann ein 145er mit diesen Maßnahmen nie ein Sportwagen werden, Gott sei Dank!


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