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Wed 17. Nov. 2010, 19:08:17 |
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Moin,
Heute bin ich in der Nähe von Frankfurt gewesen und habe mir einen ES angesehen.
Unterm Strich hat sich's nicht gelohnt, er ist pitschenass und schimmelig von innen, unten komplett durch und ich habe die eingeschlagene Ident-Nummer nicht gefunden.
Wo ist die denn bei den Dingern? Bei meinem 71er E ist sie rechts auf dem Trapezblech neben dem Kühler eingeschlagen.
Wo guckt man denn beim ES?
Für die Karre gibt es Null-komma-Null Papiere oder Besitznachweise und dann dieses als einzigen Hinweis auf die Nummer hier:
geklebte einzelne Ziffern unter einer Folie???????????????????
Hm....
Dirk
PS: Ich suche immer noch ne einigermaßen intakte ES-Karosse zum Modden.
.
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Editiert am Wed 17. Nov. 2010, 19:14:43 von Flexer
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http://www.drag1.de
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Thu 18. Nov. 2010, 20:26:34 |
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Doch, sind wichtig.
Entweder Zollbescheinigung, oder die original Papiere aus dem Ursprungs-Zulassungsland.
Beides nicht da, also kein offizieller Besitzbeweis vorhanden.
Es ist ja nicht mal klar, aus welchem Land er kommt. Auch wenn er aus England kommen wird.
Als Nächster Besitzer muss man aber beweisen, dass einem dieser Wagen wirklich gehört.
Er kann auch in Engalnd nach dem Verkauf oder auch schon vorher als gestohlen gemeldet worden sein.
Und dann isser weg, wenn man anfängt zu bohren.
DIrk
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Fri 19. Nov. 2010, 8:20:00 |
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Moin Dirk,
ich glaube, Karsten meinte das es unwichtig ist wenn du eine richtige FIN ( ggf mit Brief ) - irgendwo her - hast. Beim Restaurieren der Karosse werden ja so diverse Blechteile ausgetauscht.
Gruß
Roger
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Gets Around
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Fri 19. Nov. 2010, 9:13:54 |
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achso...
Dann brauch ich ja nur noch ne A-Säule und nen Brief von nem anderen ES...
Ob das schneller kommt, als der nächste Rechtslenker...
Aber klar, im Prinzip richtig
Dirk
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Gets Around
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Fri 19. Nov. 2010, 12:36:49 |
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stimmt, so war es gemeint.
Solange die Nummer echt ist, sollte es eigentlich kein Problem sein.
Best wishes Karsten
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Andi760 Forum:Admin, Verein, bureaucrat, sysop
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Forum Vet
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Sat 20. Nov. 2010, 1:01:05 |
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Moin Ihr
Ja, A-Säulen und Briefe erleichtern allerlei Behördenkram hier in Schland.
Allerdings gab es mal, ob noch immer so weiß ich nicht, aber bürokratisch verstaubt wahrscheinlich noch, auch die Variante des "aufgegebenen Eigentums" bei Dingen unbekannter Herkunft, die irgendwo auftauchten.
Kann mich da gut an ein englisches altes Motorrad erinnern, unvollständig, keine Papiere, als Fundsache selber sichergestellt gemeldet und ausgeschrieben worden dadurch.
Nach Fristablauf gab es einen Eigentumsnachweis.
Mit Datenblatt oder damals plausiblen technischen Unterlagen wurde ein FZ Brief vom Tüv mit Inhalt versehen.
Eine Weile her, war in den 70ern.
Da war manches flexibler auch. Da bekam ich auch mal eine individuelle Briefeintragung für meine NSU Max.
"Diebstahlsicherung ist loses Zubehör" meinte die mitgeführte Kette mit Vorhängeschloß.
Aber das "Aufgegebene Eigentum" dürfte auch heute noch ein Verfahrens-Um-Weg sein, der gangbar ist, etwas Zeit kostet, das minmale Risiko birgt einen beleghaften Eigentümer zu wecken, aber ganz legal eine neue Identität zu erhalten auf altes Blech.
Wobei ja ja in diesem Falle weniger eine Restaurierung angepeilt wird.
Nachdem was so bekannt ist zu dem Objekt, lohnt sich eher die Teileverwertung bei passendem Verkaufspreis.
Und Grüße - Andi
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Editiert am Sat 20. Nov. 2010, 1:04:06 von Andi760
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