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| Fri 14. Jun. 2013, 14:14:08 |
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Moin,
wahrscheinlich kennt jeder den Aggregatzustand von Aussenspiegeln in denen sich die Spiegelverchromung langsam verabschiedet. Ist bei meinem 145er auch der Fall. Meine Frage, denn ich möchte keine Nachbauten installieren, wo kann man die Originalen neu mit Spiegelglas einglasen lassen? Jeder kennt, das unterstelle ich jetzt einfach mal, die Versionen welche wohl neu verglast wurden und dann einen schwarzen Kunststoffkeder am Übergang Glas/Metallrahmen aufweisen.
Wer macht so etwas, der einfache Glaserei-Betrieb des Vertrauens, oder gibt es hier gar Spezialisten?
Danke für einen Tip, Gruß matti
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| Fri 14. Jun. 2013, 15:51:00 |
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Hej Matti,
frage doch mal die Firma Ebeling in Berlin an, bei denen habe ich Reflektoren neu verspiegeln lassen. Vielleicht können die auch Dir weiterhelfen: Telefon 030 6 86 36 77.
Peter Ebeling sagt vorher ganz genau, was es nachher kostet. Und die Qualität ist spitze!
Gunvor - mit neu verspiegelten Nebellampen von Ebeling leuchtend
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| . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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Gets Around
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| Fri 14. Jun. 2013, 19:16:41 |
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Hallo Matti,
ich bin zum Glaser gegangen und hab für 10€ ein neues Glas schneiden lassen (Volvo Amazon)
Gruß Andreas
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| Fri 14. Jun. 2013, 21:25:29 |
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so hab ichs auch gemmacht, allerdings hab ich 15 bezahlt ;-)
LG
Martin
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| Fri 14. Jun. 2013, 23:49:03 |
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Die mit schwarzem Kunststoffrand sind nicht neu verglast sondern komplette Neuanfertigungen (die dann als originale verkauft werden, ich mag diesen Rand übrigens absolut gar nicht: weshalb fertigt man die neue nicht wie original?).
Wie schon geschrieben wurde kann man schneiden lassen, je nach Qualität des Versiegelungslacks der Verspiegelung halten diese dann mehr oder weniger lange (noch nicht versucht ein extra Lack aufzutragen). Da das Glas original im Edelstahl geklemmt ist braucht man etwas Gefühl bei der Montage.
Die originale haben übrigens keine verspiegelung: das Glas ist von hinten matt gestrahlt und mattschwarz lackiert (einfach mal ansehen wenn man austauscht), die Spiegelung funktioniert wie beim "Verhörraumspiegel": wenn es hinter einer glatten Glasfläche dunkeln ist spiegelt man sich in der Glasvorderseite (bei verspiegelter Glasrückseite auf der Glashinterseite, wodurch es noch eine "Schattenspiegelung" auf der Glasvorderseite beim schräg hineinsehen gibt, diesen gibt es bei den originalen Volvo-Spiegel die ich bisher mal näher angesehen habe nicht).
Grüsse, Rudi
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| Sun 16. Jun. 2013, 11:16:11 |
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Moin,
Matti meint sicherlich eher das Problem, wie man den Spiegel wieder in das alte Gehäuse einbauen kann.
Wird dazu der "Bördelrand" leicht aufgebogen ?
Vielleicht hat hierzu einer einen Tip
Luis aus HH
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| Mon 17. Jun. 2013, 7:28:33 |
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Das Einsetzen des neuen Glases habe ich bisher mit nur geringfügigem lokalem aufbiegen des Bördelrandes geschaft (das neue Glas von verschiedene Seiten ansetzen und sehen wie es an besten klappen wird und dann passen wo es am meisten klemmt und dort leicht aufbiegen) und dann auf Gut Glück hereingedrückt, danach Bördelrand durch gegen etwas Holz drücken wieder fest genug bekommen. Ob ein Erhitzen des Metalls hilft (dehnt sich dann ja etwas aus) habe ich noch nicht versucht.
Viel Erfolg, Rudi
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| Mon 17. Jun. 2013, 10:08:20 |
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Ich habe es in meinem Fall (runder Klemmspiegel, der mir bei der Erstmontage runtergefallen war) so gelöst, dass ich den Spiegel mit kaputtem Glas zum Glaser gebracht habe und ein ein wenig gejammert habe. Darauf hin habe ich das ganze Teil dort gelassen und ein paar Tage später fur auch rd. 10 EUR eingesetzt und aussenrum mit klarem irgendwas versiegelt wieder abgeholt.
Hält bis heute einwandfrei.
Robby
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| Wed 19. Jun. 2013, 10:41:19 |
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Danke für die vielen Antworten – leider kam ich erst heute dazu mir alle Ideen reinzutun.
Das hört sich ja gut an, also Glaser! Gibt es eine Vorgehensweise um das Spiegelglas herauszubekommen? Ich dachte, wie Luis schrieb, das man das Glas mit Keder wieder einsetzen kann. Wenn dem nicht so ist könnte man den Spiegel-Korpus nicht vielleicht auf aufdrücken, von hinten, so das der Rand etwas öffnet? Schaut euch mal den Anhang an:
http://form02.de/spiegel.png
Danke für die Antworten, Gruß matti
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| Wed 19. Jun. 2013, 11:29:48 |
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Von hinten Eindrücken wird klappen, es wird sich garantiert etwas verbiegen, aber ich bezweifle das ein gewünschtes Resultat zu erreichen ist (nur Rückseite verbogen, Glas noch immer drin, danach muss man ein komplettes Spiegelblatt als Ersatz suchen oder ausbeulen).
Wie ich es gemacht habe:
Da das alte Spiegelglas eh nicht mehr brauchbar ist: von vorne mit breites festes Klebeband zukleben und dann mit nur so viel Kraft wie notwendig vorsichtig heraushebeln, das Spiegelglas wird dabei meistens zerbrechen aber klebt dann noch zusammen. Danach auch von der Rückseite zukleben und es ist wieder stabil genug und sehr gut brauchbar als Vorlage beim Glaser (den reicht normalerweise auch eine willkürliche Platte in der gewünschten Form, nur bekommt man die Form selber nicht exakt hin).
Bei meine neue Gläser waren die Kanten rundherum schön gerundet gefertigt (wie im Original) wodurch ein Einsetzen ohne irgendwelche Dichtmasse (im Original auch nicht vorhanden) mit etwas Vorsicht gut gelang.
Viel Erfolg, Rudi
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| Wed 19. Jun. 2013, 15:10:39 |
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Hallo Matti,
deine Idee mit dem Eindrücken könnte nur mit einem Bügel klappen. Das Spiegelgehäuse ist ja rund, und der eingebördelte Rand ist eine Reduzierung des Außendurchmessers. Zudem wird eine gewinkelte oder gekantete Stelle durch Molekülumlageung beim Kanten härter als das umgebende Metall.
Das Eindrücken kann leider nicht den reduzierten Umfang der Bördelkante weiten, was zusätzlich durch den in diesem Bereich erfolgten Härtungsvorgang unmöglich gemacht wäre. "Geht nicht" mal "geht nicht" ergibt hier leider kein "geht" - auch wenn ich in Mathe nie kapiert habe, warum minus mal minus plus ergeben sollte. Hat in meinen Klassenarbeiten denn ja auch nie funktioniert. Die Fünf bekam ich ungeachtet schlüssiger Beweisführung trotzdem aufgebrummt.
Zurück zum Spiegel: Ich kenne Modelle, da ist das Spiegelglas exakt so groß wie der Innendurchmesser des Außenrandes (also quasi im Bördel). Zuerst legt man eine große Spiralfeder (ähnlich der hinter Türgriff oder Fensterkurbel des Amazon verborgenen Federn) hinten rein, dann kommt das Glas wieder drauf, und dann wird ein Keder in den Bördelrand gedrückt, der in seinem Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Glasrand - ihn also durch Überlappung und Dank Federdruck hält. War z.B. so in den Siebzigern bei Käfer oder Bulli. Aber ob das auch gut aussieht?
Gruß
Kay
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Wiki Edit 46
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| Wed 19. Jun. 2013, 20:19:45 |
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Im Volvo Spiegel ist auch eine ähnliche Feder vorhanden (meistens sehr verrostet) die zum Spiegelglas abstützt (mit Korkscheibe dazwischen) damit sie zur anderen Seite hin die Halbkugel mit Gewinde zur Befestigung des Spiegelblattes am Spiegelarm an seiner stelle hält (bei einer Demontage des Spiegelblattes kann es passieren das diese Halbkugel wegen weggerosteter Feder nach innen fällt).
Grüsse, Rudi
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