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Mon 6. May. 2013, 20:31:22 |
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Schönen Tag aus Wien!
Ich habe meinen B 20 A aufarbeiten lassen (neue Kolben, Hauptlager, Pleuellager, Nockenwellenlager, eines war zerbröselt, was angeblich fast nie vorkommt, Ventilbearbeitung, neue Steuerräder). Alles andere war noch in Ordnung. Bei der Abholung des Motors sagte mir der Motorenbauer, dass die Steuerräder (von Skandix) an einer Stelle einen Widerstand haben. Dieser müsste sich aber einlaufen. Beim händischen Durchdrehen merkt man den Widerstand, es klemmt aber nicht. Kann man darauf vertrauen, dass sich die Räder einlaufen (Kunststoffrad) oder soll man den Steuerraddeckel nochmals herunternehmen und nachschauen, ob man etwas sieht, bevor man den Motor einbaut. Die Steuerräder waren für meinen Geschmack etwas grob bearbeitet. Für den Fall, dass man den Steuergehäusedeckel abnimmt, wie zentriert man diesen richtig, ohne den Simmering zu demontieren.
Grüße Günther
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Mon 6. May. 2013, 22:17:02 |
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hallo günther ,das klemmen sehe ich etwas kritisch.so eigentlich noch nie aufgetreten .
sollspiel 0.04 - 0,08 mm .ohne spiel verschleiss am novotexrad (stahl auf kunststoff).
an einlaufprozesse glaube ich da nicht so.
ich würde es kontrollieren .und die stirnräder ggf. reklamieren .
auf jeden fall würde ich da auch das axialspiel der nockenwelle prüfen .
stirndeckel mit simmerring nicht zentrierbar .
nur ohne simmerring mit ausmessen .oder mit ganz gebliebener ölwannendichtung auf gleichen abdruck setzen.geringe unterschiede gleicht der simmerring aus.
grüsse uli
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Tue 7. May. 2013, 7:00:10 |
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Zumindest früher hatten die Steuerräder je eine Markierung, die bei der Montage in Übereinstimmung gebracht werden musste. Siehe Abbildung im WHB Abt. 2.
Steuerräder waren nicht nur geschliffen, sondern "feingeschliffen", da musste nichts "einlaufen". Oder reden wir von Landmaschinentechnik?
Wer hat Steuerräder im Fundus und kann die punktförmige Markierung sehen?
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Tue 7. May. 2013, 7:52:09 |
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Hallo,
hab letztens an meinem alten Motor zur Übung die Stirnräder ausgebaut.
Abzieher für das Novotexrad hatte ich natürlich nicht, musste also was basteln.
Die Markierungen sind vorhanden eine am Stahlrrad und eine am Novotexrad.
Muß ja an einem B18 noch die Stirnräder tauschen, weil defekt.
Hab einen Stirradsatz bei W-und-G bestellt.
Wollte eigentlich den normalen, kam aber der Verstärkte.
Da sind auch die markeirungen vorhanden, einmal am Stahlrad und einmal an dem Alurad.
Grüße Daniel
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Volvo V40; Volvo 240 Klassik Bj 1993; Volvo 123GT Bj 1968; VW T2B Westfalia "Helsinki" Bj 1975
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Tue 7. May. 2013, 8:11:41 |
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die markierungen sind zum einstellen der steuerzeit.und sonst zu gar nix.
die räder haben normal ungleiche zähnezahl,damit nicht immer die gleichen zähne aufeinander laufen.
wo hier die ursache fürs klemmen liegt?
ich würde folgendermaßen vorgehen:
stirndeckel ab .nockenwelle entlasten(kipphebelwelle ab ).spiel stirnräder mit 0,05 mm lehre messen .
dann axialspiel nockenwelle messen .
sollspiel 0.02 -0.06 .das axialspiel wird von der differenz höhe distanzring auf nockenwelle zu
flansch vorne bestimmt .begrenzt durch planfläche am NM -rad ,die auf den distanzring drückt..schon unsensibles anziehen kann da ( besonders bei den messingflanschen )
ein verformen verursachen.schön zu sehen ,wenn das tragbild nicht gleichmäßig ist.
auch möglich: auflage hinten an nw-rad nicht richtig plan .kann bei dem geringen spiel auch zeitweise anlaufen.
meine persönliche meinung :speziell bei den stirnrädern scheint es im moment eine menge billigen mist zu gehen .
ob NW alurad sinnvoll ist(hart zu weich)wird sich zeigen .da dürfte es immer auf gute schmierung
(stellung düse )ankommen .
grüsse uli
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Tue 7. May. 2013, 12:10:56 |
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Hallo Uli,
ich denke, die Stirnräder MÜSSEN immer auf den gleichen Zähnen laufen, damit die Steuerzeiten der Ventile zu der Kolbenbewegung (OT und UT) gleich bleiben. Deshalb hat das Nockenwellenrad genau halb so viele Zähne wie das Kurbelwellenrad (in der Regel 42:21?).
Viele Grüße
Markus
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Tue 7. May. 2013, 15:08:45 |
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markus ,du hast recht.denkfehler bzw verwechselung mit zahnriementrieb.da trifft das zu.
grüsse uli
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Forum Vet
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Thu 9. May. 2013, 7:46:23 |
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Hallo,
Buttkereit schreibt auf seiner website: »… Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Kunststoffräder sind ebenfalls nicht zu empfehlen - sehr schlechte Haltbarkeit!« – Die Erfahrung hab ich gerade auch gemacht. Ungewöhnlich hoher Verschleiss am Kunststoffrad schon nach wenigen tausend Kilometern bei einem B18A. Ich verwende folglich nur noch Stahlräder.
Gruß Johannes
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Thu 9. May. 2013, 9:30:37 |
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jetzt haben wir die wahl.scylla oder charibdis .wie in der politik.
das kleinere übel ist wohl trotz laufgeräusche
stahl -oder stahl-alu räder.
welcher lieferant oder hersteller war das mit den murks rädern ?
grüsse uli
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Thu 9. May. 2013, 11:39:37 |
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Hallo,
Herr Wagner erzählt mir, das die Produktion von den Novotexrädern erst diese Woche wieder anläuft. Vielleicht war sie wegen Qualitätsmängeln unterbrochen. Wer die herstellt weiß ich nicht.
Meine alten waren 12 Jahre und ca 60000 km alt.
lg Ingo
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Sat 18. May. 2013, 22:26:47 |
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Hallo zusammen,
habe zum Thema Stirnrad auch noch eine Frage. Habe meine Stirnräder (Novotex/Stahl) erneuert und habe nun ein unschönes Schleifgeräusch. Fehler gefunden: Das Nockenwellenrad schleift am Flansch vorn, der Messingflansch ist ordentlich eingelaufen. Neuer Stahflansch mit Distanzring liegt schon bereit. Wieviel Dickendiffenz sollen denn Flansch und Distanzring haben? Das ganze hat den Eindruck gemacht, als wäre meine NW einen mm "nach hinten gewandert". Habe ich einen Montagefehler gemacht...NW mit Kältespray runtergekühlt, Stirnradflansch erhitz und aufgesteckt so weit wie möglich, Mutter drauf und vorsichtig mit Schlagschrauber das Rad draufgezogen, dann mit 130Nm festgezogen.
Hat jemand nen guten Tip?
Grüsse, Lars
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Sun 19. May. 2013, 8:48:27 |
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hallo lars ,axialspiel neu 0,02 -0,06 mm .das spiel kommt von der differenz distanzring zu flansch.der distanzring muss um den betrag des spiels höher sein .
speziell messingflansche haben immer laufspuren .wenn die ungleichmäßig sind,wurde der flansch zu fest angezogen ,verformt sich dann.
ausmessen .wenn keine höhendifferenz ist bzw .der distanzring nicht gering übersteht,neu nehmen .
an NW oder stirnrad kan es nicht liegen ,da nur plane auflagefläche .
siehe auch stirnräder im oldie-wiki.
grüsse uli
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Sat 25. May. 2013, 22:45:19 |
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Sooo - heute mit neuem stahlflansch montiert und alles ist gut, schleifgeräusche sind weg!
Danke fur die schnelle antwort.
gruß, lars
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