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Alter Steinbock Rangierheber - Ersatzteile?

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Wie ist der Stand zu deinem 1,25/80?
Hi Jörg,
ich bin gerade über deinen Thread gestolpert - spannend. Zumal ich seit gut 20Jahren den kleinen Bruder deines Wagenhebers benutze und ich vor etwa 3 Wochen ebenfalls einen 1,25/80 für kleines Geld angeboten bekam.
Persönlich finde ich diesen Wagenheber unglaublich. Hubhöhe ca 85cm bei einer Unterfahrhöhe von 14cm. Und dann die praktische Länge, mit der man unter jede Hinterachse kommt - ohne die Hebestand gleich umlegen zu müssen...
Wie ist es denn nun mit dem deinen gelaufen? Wie ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich spontan an Ölmangel als Grund für die fehlende Hebewirkung. Konntest du den Fehler mittlerweile finden?
Freue mich auf deine Nachricht.
Grüße Julius

Gets Around
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Hej Julius,

der Heber steht noch unbearbeitet in der Garage - die derzeitigen Temperaturen dämpfen meinen Tatendrang doch merklich. Zum Fehlerbild: Wenn ich flott pumpe, kommt der Hebearm auch hoch gefahren, aber er sinkt sofort wieder ab, der Druck in der Presse wird also nicht gehalten. Zusätzlich scheint er auch minimalst Hydrauliköl zu verlieren.

Von der oben erwähnten Firma habe ich mittlerweile einen Dichtsatz erhalten: Die allermeisten Teile sind Normteile, sollten also im Industriehandel aufzutreiben sein, wenn man weiß wo man suchen muß. Mit rund 100 € ist der Dichtsatz nicht geschenkt, aber für einzelne Wellendichtringe in dem Satz wird man wohl auch locker 10-20 € veranschlagen müssen. Wenn es ans zerlegen geht werde ich weiter berichten. Immerhin habe ich jetzt auch eine Skizze mit Teileliste, was die Demontage doch erleichtert.

Was mich noch interessiert: Weist Du was so ein Heber als Hydraulikflüssigkeit braucht, und wie waren die Heber original lackiert? An meinem finde ich nur Rostbraun, blankes Metall oder Reste irgendwelcher Sprühdosenfarbe. Vielleicht entdecke ich ja beim Zerlgen noch originale Farbreste an den Innenflächen. Neu beschichten wäre schon klasse...

Gruß, Jörg

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Hi Jörg,
Sorry für meine späte Reaktion.
Das mit dem Druckverlust ist schade - konntest du ihn mittlerweile beheben?

Bist du im Besitz der Explosionszeichnungen zu deinem Wagenheber oder ist es eine Handskizze?
Wenn du die Originalskizze benötigst - Kann ich dir gerne zur Verfügung stellen.
Hydrauliköl - ich nehme ganz einfaches Hydrauliköl. Hab ich mir seinerzeit bei Stahlgruber besorgt und das funktioniert klasse. Seit gut 10Jahren. Also keinen Aufwand betreiben mit Spezialöl usw. Die Heber sind sehr robust!
Farbe: Ich habe im Januar eine Versteigerung bei ebay verfolgt zu einem Heber gleichen Typs und der war grün-grau. Dem Alter entsprechend :-)
Herzliche Grüße
Julius

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Hallo Julius,
Quote:Julius
Sorry für meine späte Reaktion.

Kein Problem für mich. Der Heber steht in einer ungeheizten Garage, und der vergangene Winter hat nun wirklich nicht zum Outdoor-Basteln animiert. Da die Temperaturen langsam über die 10°C-Marke kommen, wird sich das hoffentlich bald ändern.
Ich habe von Steinbock eine Kopie der Stückliste, das sind 2 Seiten: Eine Seite für die Hebermechanik, eine Seite für die Pumpenhydraulik. Oben jeweils eine Abbildung der Teile, untere Hälfte dann die tabellarische Auflistung der Teile mit ET-Nummern, Benennung, teileweise auch DIN-Nummern für Normteile. Falls Du da mehr oder andere Unterlagen hast wäre ich an einem Austausch natürlich sehr interessiert!
Und danke für die Hinweise zu Hydrauliköl und Farbgebung!

Gruß, Jörg

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Hallo Jörg,
ich denke, dass ich deiner Beschreibung nach genau die gleichen Unterlagen habe. Ich habe sie mittlerweile hier im Forum hochgeladen - aber wie du jetzt da ran kommst...weiß ich auch nicht. Hast du eine Idee?
Wegen deines Druckproblems: Wenn du den Heber hochpumpst, senkt er sich ja sofort wieder ab. Verliert er dabei viel Öl nach außen? Wo tritt das Öl aus? Am Presskolben (Nr 21 auf deiner Übersicht) oder eher an den Schrauben (4), (5) oder (11)?
Wenn der Ölaustritt jedoch sehr gering ist, dann müsste das gepumpte Öl primär innerhalb der Presse zurück in den Ölspeicher fließen. In diesem Fall tippe ich auf die Senkventilschraube (40) mit der dazugehörigen Stahlkugel (19), der Feder (18) und dem Stössel (20) (vielleicht Dreck, das ein Abdichten der Kugel nach einer Pumpbewegung verhindert) oder den Dichtring (39), der den Kolben der Pumpmechanik dichtet.
Da diese Wagenheber ja so ausgelegt wurden, dass sich auch unsere Enkel noch daran erfreuen können, sollte es kein großer Schaden sein, der an deinem besteht.
Herzliche Grüße
Julius
Editiert am Fri 18. Mar. 2011, 8:33:20 von Julius

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ich glaube so...

Datei:Steinbock Rangierwagenheber Ersatzteilübersicht.pdf
SparElch
Amazon P122S B18B
http://www.sparelch.de/

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Hej Zusammen,

@SparElch: Vielen Dank fürs verlinken der Datei

@Julius: Ja, das ist genau die Zeichnung, die ich auch habe. Der Heber senkt sich sofort, wenn ich mit dem pumpen aufhöre. Dabei ist die Presse eigentlich recht dicht, Ölaustritt ist nur minimal vorhanden. Das Öl muß intern in den Vorrat zurückfließen, der Weg wird sich nach demontage/reinigung eingrenzen lassen.
Gruß, Jörg

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Eine weitere Möglichkeit
@SparElch: Wow - wie hast du das gemacht? Ist ja wirklich super! Danke
@Jörg
Hallo Jörg,
mir ist noch eine Möglichkeit eingefallen, an der das sofortige Absinken deines Wagenhebers liegen kann. Ist sehr einfach zu prüfen und wäre wegen seiner Einfachheit ein "Geschenk".
Um den Druck im Hochgepumpten Zustand abzulassen, wird mit Ventilstange (44) auf die schon genannte Senkventilschraube gedrückt und drückt damit die Stahlkugel zurück und öffnet.
Der Öffnungspunkt wird dabei mit der Stellmutter (43) geregelt. Möglicherweise hatte der Vorbesitzer des Hebers schon mal ein Problem mit dem Absenken und hat diese Stellmutter zu weit eingedreht - mit dem Ergebnis, dass sich das Senkventil nicht mehr schließt. Also mein Tip: Stellmutter wieder etwas lösen und ... Daumen kreuzen :-)
Grüße
Julius
Editiert am Fri 18. Mar. 2011, 8:47:29 von Julius

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Hallo Julius,

steht unter "Werkezeuge" genau wie es funktioniert.
Ist keine Hexenwerk, mußte ich auch beim ersten Mal erst ausprobieren

Gruß von Marc
dem SparElch

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Hallo Julius,

in die Richtung "undichtes Ablaßventil" habe ich auch schon gedacht, werde das prüfen. Aber eine andere banale Frage: Über welche Schraube kann ich die Presse mit Hydraulik-Öl neu befüllen, bzw. vorher das alte Öl ablassen? Und muß der Druckzylinder nochmal entlüftet werden? Sind die Ventilschrauben 4 oder 5 da mögliche Kandidaten?

Auf wärmere Temperaturen hoffend,
Gruß, Jörg

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Hi Jörg,
Ich habe bei meinem 0.8/80 das Öl über die Schraube (5) eingefüllt. Und ablassen des Öls erfolgt wohl über Schraube (14). Aber hier beginnt gerade meine Erfahrung zu wanken - denn ich habe seit vielen Jahren den 0.8/80 und erst seit Dezember den 1.25/80. Und im direkten Vergleich zeigen sich am Presszylinder des 1.25 Unterschiede. Die Abbildungen auf unseren Unterlagen sind meiner Erfahrung nach alle von einem 0.8/80.
Prinzipiell jedoch sollten die Unterschiede nur geringe Bedeutung und keine signifikanten Unterschiede in der Funktionsweise haben. Ich zumindest habe bei meinem 1.25 das Öl über die gleiche Schraube eingefüllt.
Entlüften muss man nicht! Einfach Einfüllen bis oben hin, Pumpen, bis es nicht mehr geht und nachfüllen, dass der Ausleger bis oben hin gepumpt werden kann. Sollte es zuviel Öl gewesen sein, so wird das dann beim Ablassen rausgedrückt (sofern du die Schraube offen gelassen hast! - Also gleich eine Schüssel drunter stellen. Übrigens: Sollte zuviel Öl drin sein, die Schrauben aber geschlossen sein - dann senkt sich der Ausleger nicht mehr bis unten hin ab.
Du kannst den Ausleger übrigens auch per Hand hochziehen und dabei wird das Öl direkt über die Ventilschraube vom Ölbehälter angesaugt. Wiederhole dann Pumpen und Ablassen 2-3Mal - das sollte ausreichen, auch die letzte Luft zu entfernen.
Grüße
Julius

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Hej Julius,

ersteinmal vielen Dank für die wirklich guten Hinweise zum Steinbock! Sobald es die Temperaturen und meine Zeit zuläßt, werde ich an das Teil ran und mal an ein paar Schrauben drehen. Rückmeldung kommt dann an dieser Stelle an.

Viele Grüße, Jörg

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der mohr in waiblingen ist in der tat die beste adresse für solche teile, habe meinen alten
nike auch mit seinen ersatzteilen überholt- funktioniert seit 8 jahren tadellos.
beim zerlegen mal mit der lampe ins zylinderrohr schauen, ob riefen oder rostspuren zu sehen sind.
kugeln besser alle erneuern (sind normteile)
falls das ablassen mit so einer art feder/ drahtseil bewerkstelligt wird: zum auf/zudrehen den schwengel etwas
nach unten drücken-durch den geringeren knickwinkel hält sie dann bedeutend länger (war bei meinem auch schon mal kaputt).
viel spaß mit dem teil!
meinen hab ich vor über 20 jahren aus dem schrott gezogen, habe noch nie mit einem angenehmeren gearbeitet.

gruß, stefan

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Die Unterschiede sind anscheinend enorm
Hi Jörg,
jetzt hat mich ebenfalls die Aufgabe getroffen, meinen Steinbock grundlegend zu überarbeiten. Wie ich im ersten Anwendungsfall mit Bedauern feststellte, hebt er zwar problemfrei Lasten von 100 - 200kg aber bei mehr hält er den Druck nicht und sinkt langsam ab.
Also habe ich bei meinem gestern den Hubzylinder demontiert und zerlegt - und stellte fest, dass eigentlich kein Bauteil mit den abgebildeten auf den Zeichnungen übereinstimmt. Entweder habe ich es mit einer Revision zu tun oder aber der 1.25/80 ist anders als der 0.8/80.
Wie ist das denn bei deinem? Wo befinden sich bei dir die drei Schrauben am Hubzylinder? Alle oben oder, wie bei meinem, zwei oben und eine auf der rechten Seite?
Auch habe ich festgestellt, dass meine Beschreibung zum Druckablassen "verkehrt" herum ist. Durch das Drehen am Griff wird die Ventilstange (44) aus dem Ventilsitz (46) gezogen (wird mittels Feder (45) in den Sitz gedrückt). Beim 1.25 wird hier in einem deutlich unterschiedlichen Ventilsitz ein Sperrhebel freigegeben, der dann für Durchfluss sorgt.
Deshalb hat meine Ventilstange auch nicht mehr diese lange Spitze wie auf der Abbildung, sondern ist flach und drückt ihrerseits in einer Bohrung des Ventilsitzes auf eine kleine Ventilstange.

Ventilstange 44 und Ventilsitz 46.jpg

Eine Zeichnung für zwei ganz unterschiedliche Geräte. Auch der Presskolben (21) wirkt anders - und lässt sich nicht so ohne weiteres entfernen. Hier stehe ich noch vor einem Rätsel zur Demontage...

Wie ist das denn bei deinem?
Grüße
Julius
Editiert am Wed 6. Apr. 2011, 8:37:08 von Julius

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Hallo Julius,

deinem Bild entnehme ich, das Du bereits tiefer in das Steinbock-Innenleben eingedrungen bist, als mir das bis jetzt möglich war. Ich konnte heute nur einen Blick von oben auf die Schrauben des Hubzylinders werfen, die sind alle von oben zugänglich: Schau' nochmal auf das Bild
Der Steinbock.
. Unter dem Langloch eine Sechskant- und eine Schlitzschraube, unter der runden Öffnung eine einzelne Sechskantschraube. Ich hoffe, am Wochenende etwas Zeit zum forschen zu haben.

Gruß, Jörg

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Hallo Jörg,
deiner Beschreibung nach sind dann in der Tat unsere beiden Wagenheber unterschiedlich und deiner ist so, wie auf den Zeichnungen abgebildet.
Ich werde mich mal bei der Fa Mohr (oder Mohn?) erkundigen, ob die nicht auch für mein Modell Zeichnungen haben, die sie mir zur Verfügung stellen können.
In jedem Fall - spannend.
Grüße
Julius

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Hallo Julius, Hallo Jörg,

ich habe ebenfalls einen alten Steinbock Wagenheber (derselbe wie in der Explosionszeichnung dargestellt) und er bleibt auch nicht mehr oben und sinkt langsam ab. Habe ihn schon zerlegt, finde aber nicht so ganz das Problem.
Den Kolben krieg ich aber nicht auf. Wie öffnet man den? Habe vorne am Kolben die Dichtung gesehen und man erkennt dass er da geteilt ist (Teile Nr. 47, 48, 49) aber wie macht ihr ihn auf?
Außerdem krieg ich den Zylinder Nr. 38 nicht rausgeschraubt und die Ventilschraube 9 auch nicht. Sitzt wohl alles zu fest. Wie habt ihr das gemacht, bzw. woran lags denn bei euch dass der Wagenheber wieder abgesackt ist?
Wär super wenn ihr mir ein paar Tipps geben könnet.
Danke und Grüße
Fabian

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Hi Fabian
sofern du wirklich so einen Steinboch Wagenheber wie auf der Explosionszeichnung hast, dann ist der Gewindering Nr48 mit einem Hakenschlüssel zu öffnen. Soweit ich den Typ vor Augen habe, hat der eine aussenliegende Rücklaufleitung - Rohr am Zylindergehäuse vorne. Also paß auch, dass da nichts abreißt.
Darf ich fragen, welchen Typ Wagenheber du hast? Steht auf der Blechplakette (sofern noch vorhanden und lesbar :-) Einen 08/80 mit 800kg Hubkraft oder einen 1.25/80 mit 1,25to?
Da es für diese Heber nur für super viele Euros Dichtsätze am Markt gab, hab ich die mittlerweile selbst zusammengestellt und somit verfügbar.
Aber auch hier gibt es Einschränkungen: Für den 1.25/80 habe ich noch keinen Lieferanten für die Nutringmanschette Nr 17 (Hauptdichtring) auftreiben können. Auch gibt es (zumindest bei mir) noch keinen Ersatz für die Fiberglas Dichtscheibe Nr 47. Also vorsichtig öffnen...
Dichtung Nr 25 lässt sich einfach aus Dichtpapier nachschneiden.
Die Zylinderbuchse Nr 38 lässt sich mit einem Rohrsteckschlüssel und einer entsprechenden Verlängerung öffnen. Sitzt nur eben etwas streng. Der Ventilsitz ist SEHR FEST angezogen!
Hier brauchst du eine wirklich breite Schraubenzieherklinge!!!
Ich habe zudem, da der Schraubenzieher gene abrutscht und dann den Schlitz für immer ruiniert, meinen Hubkolben auf eine Presse gelegt, eingespannt und den Schraubenzieher (mit Sechskant-Antrieb für Ringschlüssel und Verlängerungsrohr) zwischen Ventilsitz und Pressenkopf eingeklemmt. Muss nur für die erste Viertelumdrehung genügen. Dann lässt sich der Sitz problemfrei herausdrehen. Übrigens - zwar kann die dahinter liegende Stahlkugel eine Druckstelle haben und deshalb der Heber undicht sein - aber ich vermute eher, es ist die Nutringmanschette.
In jedem Fall viel Erfolg und lass von dir hören, wenn du weiter gekommen bist.
Gruß
Julius

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Steinbock Wagenheber
Hallo Julius,

danke für deine schnell Antwort und sorry für das mehrfache verschicken der PN. Da hat was mit dem vor und zurück in meinem Browser gehakt.

Also an meinem Heber ist leider kein Typenschild mehr dran. Mein Großvater meinte aber, dass er für 1,25 t ausgelegt ist (das wusste er noch). Von dem her würde das auf den 1.25/80 passen. Einen außenliegende Rücklaufleitung hat er.


http://img840.imageshack.us/img840/3937/bild6p.th.jpg

http://img856.imageshack.us/img856/9001/bild2qy.th.jpg


Übriegens glaube ich auch, dass es diese Nutringmanschette Nr. 17 ist, weis ich aber noch nicht, weil ich wie gesagt den Kolben noch nicht aufbekommen habe. Genau die fehlt dir ja aber noch in deinem Dichtsatz ;(
Habe vermutet, dass es mit so einem Hakenschlüssel ähnlich wie einem Schlüssel für Wellenmuttern aufgeht. (der Sitz ist da bei mir aber ein runder "Haken"). Sowas hab ich aber leider nicht. Muss ich mal sehen wie ich das aufbekomme.

Das mit dem Rohrsteckschlüssel hatte ich auch schon gesehen und mal kurz versucht, hat nur auf die schnelle nicht geklappt und da ich nicht vermutet hab, dass es da kein Problem gibt, erstmal noch gelassen.

Was würde denn ein Dichtsatz bei dir kosten? falls du die überhaupt verkaufen würdest.

Werd mich die Tage mal nochmal dem Kolben widmen.
Grüße
Fabian

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Identifikation 1.25-80 und 1.25-80A
Hallo Fabian,
wie schon gemailt - die Dichtungen für diese beiden Heber sind KOMPLETT unterschiedlich.
Beide sind zwar für 1,25to ausgelegt, doch ist der 80A einfach ein Nachfolgermodell mit anderem Aufbau.
Die Nutringmanschette ist viel größer beim 80A, weil auch dessen Hubkolben größer ist.
Und zudem hat der 80A eine zweite Nutringmanschette, die wohl für den internen Ölrücklauf zuständig ist (hat der 80 nicht).
Sofern du auf deiner Blechplakette den genauen Typ nicht mehr erkennen kannst, so ist ein sehr einfaches Erkennungsmerkmal, ob die Abdeckplatte des Ölreservoirs mit einer Papierdichtung oder mit einem großen o-ring abgedichtet wurde. o-ring = 80A.
Solltest du in der Tat einen 80 haben - frage bei Hrn Mohr --> www.hebidicht.de. Vielleicht hat der noch die Nutringmanschette auf Lager und den Fiberring am vorderen Kolbenring gleich mit.
Herzliche Grüße
Julius

Just Got Here
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Steinbock Wagenheber
Servus,

also ich habe den 1.25/80, abgedichtet mit Papierring und externem Rücklauf.
Den Kolben habe ich endlich aufbekommen. Diese Nutringmanschette ist gebrochen, daran wirds also wohl liegen. Muss ich jetzt mal sehen wo ich die herbekomme.

Danke erstmal und Grüße
Fabian

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Steinbock Erste Hilfe
Hi Fabian,
Schick mir doch bitte deine eMail-Adresse - ich denke, dass ich dir weiterhelfen kann.
Gruß
Julius

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Steinbock - Lebenszeichen
Hallo Jörg,
bin heute wieder über deinen Beitrag gestolpert. Wie sieht es denn mittlerweile aus?
Hebt dein Steinbock wieder?
Ich habe die vergangenen zwei Jahr fleissig dazugelernt. Meiner ist kein, wie damals vermutet, H1.25-80 sondern ein H1.25-80A.
Gleicher Rahmen, komplett anderer Zylinder.
Habe mittlerweile auch eine eigene Website zu diesen Wagenhebern eingerichtet: unter steinbock-wagenheber.de findest du neben den Original-Ersatzteillisten auch ein Dok mit dem Titel: Steinbock Hydraulik - Bedienung und Wartung.
Das ist genau für deinen Heberzylinder und beschreibt neben Fehlerbildern die Wartung.
Lass doch mal von dir hören.
Grüße
Julius

Forum Vet
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Hallo Julius,
die Seite ist ja super geworden. Mein Steinbock wartet immer noch auf die Reparatur, was genau los ist weiss ich noch nicht. Ich habe ihn aufgebockt und festgestellt das die Ventilschraube nicht mehr fest sitzt. Da ist das Gewinde vermurkst, daran kanns aber wohl nicht liegen. Hat eigentlich schon mal jemand die Reparatur mit Fotos dokumentiert? Ich hätte ja so gern eine detailierte Anleitung Braucht man Spezialwerkzeug für die Reparatur?
Reicht der 800kg Heber für den 240er? Hat da schon jemand Erfahrungen? Viele Fragen...
Schöne Grüße,
Gerd
Editiert am Tue 5. Feb. 2013, 22:15:09 von Gerba



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