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Sat 9. Mar. 2013, 9:57:10 |
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Hallo Tobifix,
man kann sich alles Mögliche vorstellen - da melde ich am besten den Buckel gar nicht mehr an . . .
Gunvor - Spaß und Risiko wohl abwägend
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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Sat 9. Mar. 2013, 11:21:19 |
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Gunvor,
ich bin froh dass Andi Dich letztendlich überzeugen konnte. Denn meine Meinung zur Überlastung der Federn bei der Verwendung irgendwelcher Klötze hat sich seit dem 2. Beitrag in diesem Thread nicht geändert. Und der Bericht von Tobifix über identische Schadensbilder an 2 Fahrzeugen sollte alle Alarmglocken zum läuten bringen.
es grüsst der
Knut
der beruflich öfter Federn berechnet und daher weiss was da passieren kann
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Sat 9. Mar. 2013, 11:38:40 |
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Hallo Knut,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Deinen Beitrag erst jetzt verstanden habe, nachdem ich die Abbildungen der Klötze von Boxerralle und Andis Beitrag gesehen/gelesen habe. Das soll keine Missachtung sein, lieber Knut!
Gunvor - sich in Technikfragen langsam bewegend
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Forum Regular
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Sat 9. Mar. 2013, 13:55:06 |
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Hej
Was Dir im Schadensfall passsiert ist mir völlig egal, aber es sind auch andere unterwegs die nichts dafür können dass Du so ein Fanatiker bist. Man kann auch alles Übertreiben, aber wenn es um die Sicherheit, auch anderer Verkehrsteilnehmer geht dann hört bei mir der Spaß auf.
Deine Reifen sind ja auch nicht mehr im Auslieferungszustand und die Bremsflüssigkeit und die Bremsbeläge dürften auch nicht mehr die Originalen sein wie manches andere an dem PV.
Hast Du dir schon mal die Frage gestellt ob es nicht besser wäre deinen PV hinter Glas zu stellen und nicht mehr am Strassenverkehr teilnehmen zu lassen?
Tut mir leid aber langsam fehlt mir das Verständnis für Deinen Originalitätsfimmel.
Viele Grüße
Joachim
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Gets Around
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Sat 9. Mar. 2013, 14:21:49 |
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Gummi Klötze
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Hallo ihr Lieben, habe mit großem Interesse die Diskussion verfolgt und meine Gummi Klötze nun entfernt. Habe gedacht, dass mein Schwedischer Vorbesitzer schon wusste was er so am Fahrzeug verbaut. Mir kam nie der Gedanke, dass mal zu hinterfragen. So nun suche ich Federn vom 140er. Hat jemand welche? Lieben Gruss Boxerralle
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Sat 9. Mar. 2013, 15:07:48 |
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gunvor oder nicht gunvor ?die diskussion haben wir ja schon öfter gehabt.
macht auch sinn (obwohl es meiner ansicht nach mehr ein spleen ist),wenn mann ein museum hat oder mal sonntags zum kaffeetrinken mit dem oldie fährt .
wer jedoch auch grössere strecken fährt(oder alpenpässe mit hänger)sollte wohl besser seinen oldie darauf technisch vorbereiten .
das argument :früher sind die auch gefahren ....ist bekannt .nur ,der verkehr heute hat sich sehr verändert .
da würde ich keine pässe mit wohnwagen und mit tennisbällen verbesserter federung fahren.
es sei denn ,es soll ein abenteuerurlaub werden .
was viele vergessen:auch die federung ist ein element der radführung .kann bei schlechter funktion vom aufschaukeln ,durchschlagen der federung durch zu geringen weg bis zum ausbrechen des wohnwagens führen .wer schon mal öfter hänger gefahren hat,begreift ,was ich meine .
sehr viele haben uralte rostige federn eingebaut .rostnarben auf federn sind durch kerbwirkung sollbruchstellen.die bei defekt (brechen)der feder zu nem abflug führen können .speziell bei höherer belastung.oder meiner ansicht nach hirnrissigem blockieren der federung mit gummiblöcken oben und unten .da wird der federdraht um den gummiblock stark gebogen .
meine empfehlung . federn kontrollieren .bei rostnarben oder stark nachlassender federwirkung erneuern .dabei ist auch anpassung auf die betriebsart möglich.
einbau von 140er federn zur erhöhung der betriebsicherheit sehe ich gelassen .bessere dämpfer auch.
zwar nicht gunvor .aber rausfliegen durch zwar originale ,aber uralte dämpfer und federn ist dann ganz sicher gunvor .so ,wie es früher auch war .
grüsse uli
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Mon 11. Mar. 2013, 19:12:13 |
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Ihr lieben Diskussionsteilnehmer!
Stand heute: Ich werde ich Andis Tennisball-Methode ausprobieren (erst ohne Hänger). Vorher werde ich die Federn (erneut) auf Mängel prüfen, wie Rennelch sie befürchtet.
Rennelch: Du schreibst "das argument :früher sind die auch gefahren ....ist bekannt .nur ,der verkehr heute hat sich sehr verändert .da würde ich keine pässe mit wohnwagen und mit tennisbällen verbesserter federung fahren ".
Ja, es gibt viele Beispiele, die Deine These unterstützen, so zum Beispiel Staus im südeuropäischen Sommer, was die Motortemperatur berifft. das hat es in den 50er oder 60er Jahren nicht gegeben.
Aber: die Pässe sind die selben wie in den 60er Jahren. Und ich werde - wie damals - wohl das langsamste und am vorsichtgsten fahrende Fahrzeug sein.
Gunvor - auch ohne Tennisbälle mit dem Beduin bereits über 2.000 km gut fahrend
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Mon 11. Mar. 2013, 20:09:51 |
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Hallo Gunvor
Haste du schon mal was von der Charta von Turin Gehöhrt bzw Gelesen?
Scheinbar nicht,sonst würdes du solche Finsternen Steinzeit Methoden
erst gar nicht in erwägung ziehen.Führende Restauratoren und Experten
haben Sie mit der Fiva(Federation International des Vehhicules Ancien)erstellt.
Eine Vereinigung die sich um den Schutz und Erhalt Historischer Kraftfahrzeuge
kümmert.Es ist kein Stilbruch,wenn du aus Verkehrstechnischer Sicht(Anhänger)
Federn vom 140 Volvo Einbaust.Diese Neuteile sollten harmonisch ins gesamtbild
eingefügt werden.Ferner sollen sie gekennzeichnet werden mit NB oder NT(neuteil)
Ferner soll der Einbau Dokumentiert werden und ins Fahrzeugbuch Eingetragen werden.
Ich hoffe doch,das du so etwas,wenn nicht wäre das Traurig!!Auserdem sollen die Alten
Orginal Teile Konserviert und Aufgehoben werden,damit jederzeit ein Rückbau gemacht werden
kann Die Charta hat die Lage Erkannt,nur du nicht. Von mir aus kannst du ja Fahren wie
Fred Feuerstein und Barny Geröllheimer,hoffentlich geht alles gut,wenn nicht heist es
Housten wir haben ein Problem, ein Gewaltiges!!!! Gruß Wolfgang
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Mon 11. Mar. 2013, 20:40:44 |
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Hallo Wolfgang,
was es alles für Vereine gibt!
Gunvor - wie gesagt: auch ohne Tennisbälle mit dem Beduin bereits über 2.000 km gut fahrend.
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Mon 11. Mar. 2013, 21:06:12 |
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Die Fiva ist kein Verein,ist ein Automobiler
Weltverband,sie vertritt 85 nationale Oldtimer
Verbände aus über 62 Mitgliedsstaaten und insg-
samt 1,5 Millionen Veteranenfahrer.Der Deutsche
Repräsentant der FIVA ist der ADAC.Zur Info.
Gruß Wolfgang Seit 1978 mit Anhängerkupplung am ES
und Anhänger abgestimmten Koni Fahrwerk unterwegs.
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Mon 11. Mar. 2013, 21:19:51 |
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Schau mal hier:
http://www.youtube.com/watch?v=v_L0KB2QoO4
Leider hier nur wenige Ausschnitte aus der Alpenüberquerung.
Besorg Dir mal die DVD, aber Du wirst Dich mit der Sprache etwas schwer tun.
Grüsse Fitzel
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Mon 11. Mar. 2013, 21:55:34 |
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der Film gefällt mir besonders gut.
Man beachte die Szene mit dem Radfahrer.
http://www.youtube.com/watch?v=51bSzcHL4Jk
Gruß Fitzel
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Tue 12. Mar. 2013, 2:16:56 |
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Moin Fitzel.
Wunderschön die Videos zur Langsamkeit in den Alpen.
Und die Geräusche sowieso vom Lanz .. sind mir sehr vertraut auch von manch Schrauberei an den Unverwüstlichen.
"Man beachte die Szene mit dem Radfahrer" ist eine beste Empfehlung zur gegenseitigen Rücksichtnahme und komplementären Ergänzung in der Langsamkeit.
Habe mir auch noch den hier angekuckt :
http://www.youtube.com/watch?v=VotuIPW8J6Y
Da gibt es nach der fünften Minute noch was ähnliches, die Kutsche vor dem Lanz Tross.
Allein der Sountrack schon begeistert und ist nahezu meditativ, wenn man was damit anfangen kann.
Dem Gunvor wird's auf großen und kleinen Pass Straßen ähnlich gehen mit gelegentlicher Langsamkeit und einem wunderschönem Gespann, welches in allerbestem Zustand nun bald dorthin bewegt werden wird.
Die Diskussion um Federn und Behelfe war bisher recht aufschlussreich und unterhaltsam, und @ Gunvor demnächst im experimentellen Stadium mit den Tennisbällen --Tja, probieren damit ist völlig ohne Risiko, mir war es ein guter Behelf ... immer wenn es Bälle gab und Federn schlapp waren.
Das immer nur für eine absehbare Zeit.
Auf Jahre Dauer wäre nervig wegen der Nachbesserungen mit Nachstopfen und Ball-Mumien entfernen.
Aber temporär für einen abzusehenden Nutzungs Zeitraum ist die Bälle Krücke eine gute, ungefährliche, funktionierende Lösung ohne die Federung des Fahrzeugs negativ zu beeinflussen bei normalem Gebrauch ohne Renn-und Ralley-Ambitionen, eine hervorragende Unterstützung auch bei selbst intakten Serienfedern bei Lasten durch Fahrzeugbeladung und gleichzeitigem Anhängerbetrieb mit min. vorgeschriebener oder besser mehr Stützlast hinten dran.
Und Grüße - Andi
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Editiert am Tue 12. Mar. 2013, 2:18:31 von Andi760
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Tue 12. Mar. 2013, 8:27:04 |
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Hallo
Bisher ist noch keiner auf meine Aussage über die Aufhängung der Momentstäbe eingegangen.
Habe bei einem 544 4PU Klötze die mit den zwei Löchern eingebaut .Der Einbau war mühsamer als mit Gummiklötzen. Erst
Einbau der Hinterachse mit den Pu Klötzen dann Einbau der Federn mit Federspannern.Der Wagen steht
wunderbar dar. Das Heck hängt nicht .War im direcktem Vergleich zu Boxerralles mit Gummiklötzen in den Federn zu sehen.
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Tue 12. Mar. 2013, 9:12:14 |
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Schöne Szenen bei den youtube-Videos! Sprachlich kein Problem! Bei Andis Empfehlung, wo die Kamera dauernd in Fahrtrichtung weist, stelle ich mir den Blick nach hinten vor, wo vermutlich eine Autoschlange mit wut-schnaubende Fahrer bis in's Tal reicht.
Gunvor - den Gotthard nicht fahren wollend
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Tue 12. Mar. 2013, 10:14:10 |
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Ich habe diese PU Buchsen auch in meinem Buckel drin, die Montage war wirklich etwas mühselig, einen Unterschied betreffend Absacken des Hecks konnte ich aber nicht ausmachen. Möglicherweise gibt es aber bei den Gummiteilen auch Qualitätsunterschiede die so einen Effekt hervorrufen können. Zu empfehlen sind die PU Teile auf jeden Fall
Gruss Michael
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Tue 12. Mar. 2013, 10:59:27 |
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wenn ihr gummihohlfedern meint(in den federn montiert ).die wirkung ist nur gering.
die sollen nur die federung etwas verhärten ,wenn mehr wie 50 % federweg benutzt wird .
in etwa wirken sie wie der übliche anschlag mit etwas zusätzlicher federwirkung.
auf höhe des Fzgs .usw haben sie keinen einfluss .sie wirken erst,wenn die achse soweit eingefedert ist ,das sie an den hohlfedern aufsitzt und die zusammengedrückt werden .
dabei verhärtet sich natürlich die feder .dann sehr unkomfortabel.
besser :wie gehabt mit etwas härteren federn .die wirken von anfang an .
das video ist köstlich .so in etwas stelle ich mir gunvor bei der fahrt über alpenpässe vor .
wie lange wird der stau hinter ihm ?wer nimmt wetten an ?
und ich hoffe,das er es (mit buckel und wohnwagen)unbeschadet übersteht.
nicht das ihn ein tollwütig gewordener italienischer busfahrer mit schaum vorm mund ,der die ganze zeit hinter ihm hergezuckelt ist,wutentbrannt mit wohnwagen in den graben schubst.
grinsende grüsse uli(der pässe lieber mit OScar und vollgas fährt)
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Tue 12. Mar. 2013, 13:45:51 |
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Nein es waren keine Gummi Hohlfedern gemeint, sondern die Abstützung der Momentstäbe oben am Differential zur Karosserie (Zwei Gewindestäbe die an zwei Gummikissen abgestützt sind)
Gruss Michael
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Tue 12. Mar. 2013, 15:32:38 |
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wenn es um die momentstäbe geht :da hat die ausführung (egal ob gummi oder Pu)
keinen einfluss auf federung bzw stand des fahrzeuges .wie auch ?
die momentstäbe verhindern ganz einfach kippen der achse beim ein -bzw ausfedern .
und führen sie bei schub-zugbelastung.
sonst nichts .mit härteren Pu -kissen dürfte da sogar mehr belastung auf die stehbolzen der befestigung kommen,da die PU kissen beim durchfedern weniger nachgeben .
wie sinnvoll diese art der achsführung ist,sieht man daran ,das volvo ab zone nur noch die besseren hundeknochen verwendet hat.die isolieren geräusche und vibrationen besser .
grüsse uli
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Tue 23. Apr. 2013, 19:59:11 |
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Liebe an dem Beitrag Teilnehmende!
Wie aus den letzten Beiträgen erkennbar, hatte ich mich für die Tennisball-Lösung von Andreas entschieden. Ich habe sogar schwedische Dunlop-Tennisbälle aus den 60er Jahren im Original-Karton erstehen können (diese sind allerdings wegen knochenhartem Zustand nicht geeignet, zieren aber die Buckel-Vitrine).
Heute habe ich jedoch etwas gemacht, was ich hätte vorher machen können und sollen: ich habe den Abstand der Kotflügelkante vom Boden unbelastet aus gemessen: 65 cm. Dann habe ich die Anhängerkupplung mit 83 kg belastet: 63 cm Höhe. Die Auflagelast des Beduin beträgt ca. 40 kg, da sinkt der Kotflügel auf ca. 64 cm, somit gibt es für mich keinen Grund mehr etwas an den Federn zu machen. Zumal der Zustand der Ferdern und der ganzen Achse einen super Eindruck machen.
Gunvor - morgen noch dynamische Wippversuche messend und berichtend
PS.: Dansjo - kannst also beruhigt sein
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Tue 23. Apr. 2013, 20:51:53 |
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wolfgang ,nicht nachgedacht ?im stand mags ja nur cm betragen .was aber passiert ,wenn zugfahrzeug (und hänger )z.b auf welliger fahrbahn durchfedern ? da kommt erheblich mehr belastung auf deine müden federn als im solobetrieb .auch vom hänger .
noch nie gesehen ,wie wohnwagen bei schlechter strasse das zugfahrzeug anheben bzw runterdrücken ?
grüsse uli
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Tue 23. Apr. 2013, 21:02:51 |
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Danke Uli - meinst Du nicht dass, wie ich schrieb - "morgen noch dynamische Wippversuche messend und berichtend" Dein beschriebenes Problem angeht? Ich glaube auch nicht, dass meine Federn "müde" sind. Was würdest Du machen, um die Leistungsfähigkeit der Federn zu prüfen?
Gunvor - schon einmal Gute Nacht wünschend
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Tue 23. Apr. 2013, 21:13:41 |
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wolfgang ,ich glaube nicht ,das du die verhältnisse ,wie sie beim durchfedern auftreten ,so simulieren kannst.ich würde da einfach die etwas härteren vom 140er montieren .
genau die ,die für den einbau in meinen buckel zusammen mit konis schon bereitliegen .
grüsse uli
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Forum Vet
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Tue 23. Apr. 2013, 22:29:29 |
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Moin Gunvor,
die Sache mit den alten schwedischen Tennisbällen finde ich sehr charmant bezüglich meiner Anregung die Federn zu verstärken.
Aber klar, da können nur neuwertige elastische hilfreich sein.
Zu deinen Belastungs-Überlegungen:
Uli hat da vollkommen recht, wenn er schreibt eine statische und im Stand dynamische
-drauf-herum-wippen- z.B. wäre dynamisch -
simuliere keineswegs die Fahreigenschaften des Hecks.
Je nach Geschwindigkeit und Aufschaukeln kommen Beschleunigungskräfte der Massen in's Spiel, das sind schnell hunderte Kilos die dann hinten abgefangen werden müssen in Sekundenbruchteilen.
Daher ist eine Belastungsprobe im Stand nur unzulänglich, wenn auch wie beschrieben deine Probe am Buckel recht gut ausfiel mit 60 KG auf dem Haken, das zeugt von guten Federn allemal.
Deine lediglich 40 KG mit dem Beduin sind scheint's dann eine Kleinigkeit, zu beachten ist aber daß das nahezu gesamte Gewicht des Anhängers sich ebenfalls punktuell in Fahrsituationen auf das Heck schaukelnd abstützen kann.
Und wenn die Federwege dann lang werden sind Dämpfer überfordert, der Bodenkontakt der Räder wird mangelhaft.
Aber du warst ja auch schon etliche Kilometer mit dem Beduin unterwegs.
Und stressfrei was das Fahrverhalten betraf.
Eine Optimierung des Fahrwerks für schwierigere, bergige Strecken kann dennoch nichts schaden.
Die provisorische Optimierung mit der Tennisball Variante probiere einfach mal aus, die stabilisiert enorm was Federungs Dynamik betrifft.
Ansonsten bin ich selber auch Anhänger einer nicht ganz originalen Lösung mit anderen Federn.
Gerade erst wieder gehabt am vergangenen Wochenende.
7 Meter langen Wohnwagen am 7er Kombi, Windböen, Spurrillen, Schaukelstraßen, Tempo max 100.
Stabil, aber spürbar was da hinten dran am Zugfahrzeug zerrend arbeitet.
Mein Zugfahrzeug hat vorne tiefere und hinten Zusatzfedern, welche bei Belastung zur Wirkung kommen.
Im Mai will ich mit dem Wohntrumm und mit 244er davor losdüsen .. da werde ich mir was einfallen lassen das Heck trotz verstärkter Federn noch stabiler zu kriegen.
Aber ich hab' ja noch 'n paar Tennisbälle rumliegen... wenn mir bis zum Tag der Abreise nix besseres einfiel..
Und Grüße - Andi
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