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Sat 9. Feb. 2013, 14:44:05 |
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Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen mit wieviel Ampere der Gebläsemotor bei einem 67er P1800 abgesichert ist?
Ich frage weil es mir die letzte Zeit häufig die Sicherung (derzeit 8A) durchgebrannt hat.
Also dachte ich mir - gut, raus damit und mal zerlegt und leichtgängig gemacht - aber so fest war der gar nicht.. ..also mal gemessen und festgestellt, dass beim anlaufen in der höchsten Stufe kurzzeitig etwas mehr als 7,5A abgenommen werden (wenn er dann läuft sind es ca. 7A).
Somit kann ich mir also ganz gut vorstellen, dass die 8A unter nicht ganz so idealen Bedingungen gerissen werden.
Leider passen die Schaltpläne die ich zur Verfügung habe nicht so wirklich.
- im Volvoclub-Nachdruck für P1800 Fahrgestellnummer > 12.500 sehe ich nur drei Sicherungen
- im P1800ES (hier aus dem Forum) sind es 12 Sicherungen
wobei bei mir leider nur sechs oder acht (habe den Sicherungshalter gerade nicht vor mir) drinne sind..
Was sagt ihr dazu??
Vielen Dank und Grüße in die Runde,
Thomas
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Sat 9. Feb. 2013, 15:10:50 |
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hallo thomas ,im meinem schaltplan (p 1800 S ab fg.nr 12501 )sind auch nur 3 sicherungen mit je 35 A .
an der sicherung hängt auch noch od relais und rückfahrscheinwerfer .
mit 8 A wohl etwas schwach .
10 A wären da wohl besser .siehe anlaufstrom.
fg .nr ?
grüsse uli
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Sat 9. Feb. 2013, 15:10:51 |
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hallo thomas ,im meinem schaltplan (p 1800 S ab fg.nr 12501 )sind auch nur 3 sicherungen mit je 35 A .
an der sicherung hängt auch noch od relais und rückfahrscheinwerfer .
mit 8 A wohl etwas schwach .
10 A wären da wohl besser .siehe anlaufstrom.
fg .nr ?
grüsse uli
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Sat 9. Feb. 2013, 15:31:19 |
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Hallo Uli,
besten Dank für Deine prompte Antwort.
FGNR ist 24155.
Hatte auch direkt an die 10A-Sicherung wegen des Anlaufstroms gedacht.. ..aber so wirklich üblich scheinen die nicht zu sein. Typischerweise kommt nach 8A schon die 16A bei den Torpedosicherungen (bei den modernen Flachsicherungen siehts besser aus).
Wegen Rückfahrscheinwerfer kann ich es nicht genau sagen - da schaue ich nie während der Fahrt raus ;-), aber das OD-Relais hängt da nicht mit dran (hab ich probiert^^) - stattdessen aber die Tankanzeige.. ..und das ist ganz schön doof, wenn man weiß, dass der Tank recht leer, der Rückweg aber noch ziemlich weit ist^^
Der Kabelbaum sieht aber recht original aus - also scheint es wahrscheinlich noch eine weitere Variante nach der ab 12.501 zu geben..
Viele Grüße, Thomas
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Sat 9. Feb. 2013, 15:57:20 |
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fg.nr 24155 ist mj 67 .und da hab ich leider keinen schaltplan .
in technischen daten P1800,p 1800s(von 1970 ) steht nur lapidar :die drei sicherungen mit je 35 A
sind unter der motorhaube am linken radkasten .hat nicht jemand einen passenden schaltplan ?
grüsse uli
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Und heiter immer weiter......
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Sat 9. Feb. 2013, 20:06:13 |
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Hallo Jens,
danke für den Link - dort gibts leider auch nur drei Sicherungen á 35A. Scheint aber auch für FGNR <7000 zu sein (zwei separate Nummernschildbeleuchtungen) sowie evtl. was spezielles für die USA? (20Watt Birnen statt 21Watt).
Bis jetzt sieht es also so aus, als wenn bei mir mind. 3 Sicherungen zu viel drinne sind ;-))
Mal schauen, ob sich vielleicht doch noch ein anderer Schaltplan findet, ansonsten werde ich mich mal auf die Suche nach 10A Sicherungen begeben (16A für den Lüfter + Tankanzeige finde ich dann doch etwas übertrieben ;-) )
Viele Grüße, Thomas
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Sun 10. Feb. 2013, 0:55:11 |
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@ mrtom und rennelch
Die Modelle P1800, P1800S und 1800S haben einen Sicherungskasten mit drei Sicherungen à 35 A im Motorraum, zwischen Relais Overdrive und Regler, wie Uli bereits geschrieben hat. Das Heizgebläse wird mit einer dieser Sicherungen gesichert.
Schaltpläne sind in diesem Werkstatt-Handbuch zu finden. Eine andere Belegung wurde erst mit dem Modell 1800E eingeführt (- ob bereits mit dem Modell 1800S mit Motor B 20 B mag prüfen wer will).
3 Elektrische Anlage
1800
TP 10335/1
1.000; 1.1968; Tyska; 56 Seiten 200
P1800 (A) und P1800S
Elektrischer Schaltplan ch # 1-7.000
Elektrischer Schaltplan ch # 7.001-10.000
Elektrischer Schaltplan ch # 10.001-12.500
Elektrischer Schaltplan ab ch # 12.501
An der betreffenden Sicherung ist ein ganzer Rattenschwanz angeschlossen:
Motor Heizgebläse
Motor Scheibenwischer - grün
Motor Scheibenspüler - grün
Kraftstoffanzeiger - grün
Blinkgeber - grün
Rückfahrscheinwerfer - grün
Drehzahlmesser - grün
Geschaltetes Plus zur Sicherung von Zündschloss KL. 54, hier ist auch das Relais Overdrive angeschlossen.
Diese Belegung ist auch in der Betriebsanleitung von 1967 zu sehen. Sicherungskasten mit drei Sicherungen. Also keinen Pfusch mit ungeeigneten Sicherungen.
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Sun 10. Feb. 2013, 11:16:56 |
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also müsste doch der schlatplan ab 24155 der letzte vor den E sein .
3 mal 35 A ?
ist zwar stand der damaligen technik ,sollte jedoch schon aus gründen der zuverlässigkeit
korrigiert werden .bei 35 A ( 420 watt)kanns schon qualmen ,wenn die sicherung noch nicht ausgelöst hat.
besser :sicherungkasten mit 6 bis 8 sicherungen einbauen ,die verbraucher verteilen und schwächer absichern .
die kästen gibt heute noch in schwarzer originaloptik.
siehe auch elktrikoptimierung 1 und 2 im oldie wiki.
grüsse uli
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Sun 10. Feb. 2013, 11:30:05 |
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Uli,
...bei dem Thema Elektro habe ich zwei Herzen in meiner Brust.
Natürlich hast Du Recht, dass die alten "Set-ups" verbesserungsfähig sind, insbesondere aus heutiger Sicht. Aber zumeist ist das Problem eher, dass die Elektrik bzw. die Komponenten heutzutage einfach in schlechtem Zustand bzw. verbastelt sind. Einfach nur vernünftig zu crimpen und zu verlöten hilft schon massiv, die Widerstände zu reduzieren....
Was ich sagen will, zunächst mal sollte man seinen Kabelbaum und Elektrik "in Schuss" bringen bevor man mit den Sicherungen anfängt herumzudoktern....
Bester Gruss
Oliver
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Sun 10. Feb. 2013, 12:12:11 |
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oliver ,auch wenn man die alte elektrik top in schuss bringt,bleibt das alte problem .
35A sicherungen lösen zu spät aus .bei zu hohen übergangswiederständen können die kabel schon qualmen ,ohne das die sicherung durchbrennt.
mit grund wurden es ja im lauf der zeit immer mehr sicherungen ,um komponenten einzeln gering abzusichern .
der 140er hat mit fast gleicher elektrik ja schon 12 sicherungen .mit grund .
deshalb meine meinung : lieber nicht gunvor mit 12 sicherungen im buckel anstatt gunvor und verschmorten kabeln .
mein MG hat 12 sicherungen anstatt 4 .dazu relais .die englischen rundsteckverbinder sind rausgeflogen und wurden mit dem kompletten kabelbaum durch flachstecker ersetzt.
seit 1993 keine fehlfunktion .nix mehr mit prince of darkness .
und wer seinen oldie auch öfter nutzt,kommt meiner ansicht nach um derartige änderungen nicht herum .spart ärger.einmal richtig und finito.auf dauer.
grüsse uli
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Sun 10. Feb. 2013, 13:47:31 |
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Hallo,
war gerade doch noch mal vor Ort und habe mir den Sicherungskasten genauer angeschaut.
Also, bei mir hat der Sicherungskasten acht Sicherungen. Die Verkabelung darüber sieht zwar relativ Original (Gewebekabelbaum) aus, aber die Kabel selbst könnten durchaus auf einzelne Sicherungen gezogen sein.
Da das soweit ganz sauber aussieht, möchte ich da auch nichts weiter dran rumändern - da halte ich es lieber mit vielen kleinen Sicherungen statt weniger großer.
Ich denke der Gebläsemotor selbst wird seine ~100Watt (beim anlaufen) ziehen dürfen - und das ist halt auch das Limit der 8A-Sicherungen..
Oder sind 100Watt für den Gebläsemotor beim anlaufen zuviel?? (die Sicherungen sind immer direkt beim einschalten geflogen, nie wenn er länger lief).
Viele Grüße, Thomas
Ach ja @ Jean: Vielen lieben Dank für Deine - wie immer - profimäßige und fundierte Aufstellung/Aufschlüsselung der Handbücher!!
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Editiert am Sun 10. Feb. 2013, 13:52:04 von Mrtom
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Sun 10. Feb. 2013, 15:29:39 |
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da hat wohl schon einer die elektrik optimiert .wenn es sachgemäß gemacht ist,lassen .ist nur positiv .
anlaufstrom bei nem älteren gebläse kann durchaus höher sein .
es müsste jedoch auch 10 A torpedos geben .
grüsse uli
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