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| Thu 30. Aug. 2012, 17:08:04 |
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da mir die ganze angelegenheit unlogisch erscheint,hab ich mal etwas in den unterlagen gewühlt.
das zu mageres gemisch die ursache ist ,dürfte inzwischen klar sein .
anfetten durch grössere düsen kann das möglicherweise beseitigen .wenn die motore jedoch erst heute mit serieneinstellung und geprüften düsen ruckeln,könnte auch was anderes die ursache sein .
von der logik her müsste dann was verändert worden sein .
was passiert ,wenn die drosselklappe geöffnet wird ?
durch höhere strömungeschwindigkeit der luft baut sich im venturi (luftrichter)ein vakuum auf ,das krafstoff aus dem düsenstock absaugt.je höher das vakuum ist ,umso mehr wird abgesaugt .solange ,bis über das mischrohr und hauptluftdüse der kraftstoff mit zusatzluft
zu ner luft-kraftstoffemulsion wird .damit wird überfettung durch zu hohen durchsatz durch die hauptdüse verhindert .
was passiert ,wenn mit gering geöffneter drosselklappe konstant gefahren wird ?
es baut sich relativ wenig vakum im venturi auf ,weil durch die wenig geöffnete drosselklappe
nur geringer durchsatz ist.wenn jetzt noch der schwimmerstand (normal etwa 2-3 mm unter düsenstock )zu niedrig ist ,wird zuwenig kraftstoff abgesaugt und es kommt zu ruckeln .
bei öffnen der drosselklappe ist dann wieder genug vakuum zum einwandfreien absaugen da .
deshalb meine empfehlung :schwimmerstand prüfen .
normal nicht einstellbar .
es kann jedoch folgendes passiert sein : der dichtring unterm schwimmernadelventil soll lt.volvo nur 1 mm höhe haben .
bei dickerem dichtring geht der schwimmerstand um das maß des zu dicken dichtrings runter.
auch möglich : falscher zu leichter schwimmer ,der zu früh schliesst.
oder falsches schwimmernadelventil .soll : 1,75
probiert es mal aus .
grüsse uli
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| Fri 31. Aug. 2012, 12:53:40 |
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Vergaserunabhängig:
ich habe mein Ruckeln letztendlich wegbekommen
durch korrigieren - Anheben des Schwimmerniveaus
und vergrössern - reinigen der Leerlaufdüse...
und was kontrolliert werden sollte,
ob die Übergangsbohrungen, soweit vorhanden, sauber sind...
Übergangsbohrungen befinden sich,
direkt oberhalb der Drosselklappe in der Nähe der Leerlaufdüsenöffnung...
Grüsse Magnus
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| Fri 31. Aug. 2012, 14:07:49 |
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hallo magnus ,da hab ich doch nicht so schlecht gelegen .
für die allgemeinheit :wie hast du den schwimmerstand erhöht ?
grüsse uli
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| Fri 31. Aug. 2012, 16:15:08 |
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den Schwimmerstand habe ich westfälisch erhöht...
vorsichtig die Elastizität des Materials erforscht,
und dann die Betätigungslasche zum Schwimmer bzw.
zum Schwimmernadelventil etwas gedehnt
und Probefahrt gemacht....
eigentlich müsste es noch viel mehr Probleme dieser Art geben,
da sich nicht nur Benzinqualität in den vergangenen 40-50 Jahren verändert hat
sondern vor allem auch das spezifische Gewicht bzw. die Wichte,
und somit das Verhältnis zum Schwimmerkörper
und die Zersteubbarkeit im Allgemeinen....
Grüsse Magnus
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| Fri 31. Aug. 2012, 21:06:48 |
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unter dem Schwimmerventil sitzt eine Alu-U-Scheibe.
Diese Scheibe gibt es zumindest für den VIG-9 und den Zenith 34 in verschiedenen Höhen zum Einstellen der Schwimmerstands; so auch in der einschlägigen Literatur nachlesbar.
Vielleicht hilft der Hinweis.
Gruß
Fitzel
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| Fri 31. Aug. 2012, 21:46:51 |
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in der volvo literatur steht ,das der dichtring vom 36 VN original nur 1mm dicke haben darf.
was sicher oft durch falsche zu dicke dichtringe verbaddelt wird .
grüsse uli
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| Sat 1. Sep. 2012, 20:56:47 |
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ja, für den 34 und 36 VN gilt 1mm.
Ich hab nun mal in meinem Fundus geschaut und folgende neue originale Alu-Ringe die irgendwelchen Rep-Sätzen in all den Jahrzehnten beigelegen haben gefunden:
0,8 mm
1,0 mm
1,2 mm
1,5 mm
2,0 mm (nur für den VIG-9 /B4B)
Jetzt gilt, nur Versuch macht klug.
Gruß
Fitzel
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| Sat 1. Sep. 2012, 23:46:46 |
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der versuch dürfte sinnlos sein .denn dickere dichtringe(über 1 mm ) senken das krafstoffniveau weiter ab (und magern weiter ab ).es hat sich ja gezeigt(siehe magnus bzw choke ziehen )das nur ne anfettung das problem lösen kann .
in der literatur ist nur für den B16 A vergaser ein schwimmerstand angegeben .
nämlich :kraftstoffstand während des betriebs soll 18 mm unter der schwimmergehäuseebene .
wie das messen gehen soll ,steht aber nicht dabei .
ich hab noch den originalen zenith ,der früher auf meinem buckel war .und einwandfrei gelaufen ist .wenn ich morgen zeit habe ,werd ich ihn mal auseinanderschrauben .
vielleicht kann ich dann mehr sagen .
grüsse uli
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