Fri 24. Feb. 2012, 3:28:52 |
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böse böse, keiner weis ...
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Gute Nacht die Herren,
vielen lieben Dank für die spontane Anteilnahme, bien merci!
Ihr habt natürlich recht, ohne tatsächlich zu wissen, was an der Maschine gemacht worden ist (oder eben wahrscheinlich auch nicht), gleicht die Fehlersuche der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen.
Trotz oben beschriebener Fakten etwas Persönliches:
Ich habe den Buckel im Juni letzten Jahres gekauft, mittlerweile Unmengen an Arbeitsstunden investiert und mittlerweile mehrere tausend Euromark an Ersatzteilen...
Er ist mein erster Oldi und ich möchte ihn endlich auf der Straße fahren können.
Mir geht es nicht um eine abartige Leistungssteigerung oder Rallye-Allüren, er sollte einfach das tun was ich mir unter Ökonomie gepaart mit Fahrspass bei einer 50 Jahre alten Maschine in Bauerntechnik vorstellen kann ... und das natürlich, passend zu den ersten Sonnenstrahlen, möglichst vor Oktober
@ Küppi: danke für den Rat, Ventilseitig ist alles top i.O, das habe ich überprüft.
Ob die Zahnräder der Nockenwellenansteuerung im richtigen Winkel stehen habe ich nicht überprüft - dafür läuft er aber auch seltenst ganz weich, so dass ich mir eine grundsätzliche Falscheinstellung schwer vorstellen kann.
Die Beschleunigerpumpen, sowie die ganze Apertatur der Weber sind 100% gängig, das habe ich mehrfach überprüft. Danke für die Tipps!
@ Graumannj: ich habe den Buckel ohne ihn laufen zu hören gekauft, da er ohne Vergaserbatterie angeboten wurde, angeblich hatte er vorher einen Kompressor, das würde die vorhandenen 3-fachen Riemenscheiben erklären ;-)
@ Rennelch: leider habe ich die tatsächlichen Daten in der Garage, die Verdichtung ist in den Zylindern 2-4 absolut ok (wir haben sie gegen Werkstatt-Soll gemesen, der erste Zyl. weicht etwas ab, aber hat noch genügend Kompression).
Das Ventilspiel habe ich nachgemessen und nachjustiert auf die angegebenen Soll-Werte.
CO ist einem Bereich den das Messergerät mit einem "Sternchen" markiert > demnach absolut außerhalb jeglicher annehmbare Werte, generell zeigt das es (s. erster Text) miserable Werte in allen Bereichen und schaltet andauernd auf "nicht messbar" (obwohl kalibriert und funktionsfähig).
Das:
"... nur hab ich hier das gefühl ,das wie so oft hier einer wieder auf teufel komm raus ohne die nötigen kenntnisse gebastelt hat"
kann ich verneinen, der Buckel ist bei einem Lehrinstitut für Gemischaufbereitung und Zündungstechnik - die Kentnisse (trotz Volvo-Unkenntnis des Schraubers) sollten ausreichen.
Die Demontage des Zylinderkopfes werde ich uU ausführen, sollte das Niveau des Sprits wirklich keinerlei Änderung bewirken...
Vielen Dank euch Allen vorerst,
ich melde mich heute Abend wieder,
Mick
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