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Die neuen Tankgeber, was taugen die?

Aus networksvolvoniacs.org

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Hallo zusammen,

Ich würde mal gerne ein paar Erfahrungen von euch abrufen. Es gibt ja diese neuen Tankgeber für Buckel, Amazon und P1800 die man bei verschiedenen Händlern findet. Auch in Essenheim wurden diese feil geboten und ich konnte diese näher in Augenschein nehmen. Dabei ist aufgefallen, das die Widerstandsplatine ungeschützt im Sprit zu liegen kommt. Die Frage ist nun, taugt der Kram was? Als meines Zeichens Elektroniker, hätte ich sowas anders konstruiert, gerade weil der moderne Sprit recht agressiv ist und die Laufbahnen der Platine auch mit Dreck beaufschlagt werden. Die Dinger kosten zwar nur 30 Euronen, aber was nützt das, wenn das Teil nach nem halben Jahr wieder über den Jordan ist. Eine Dämpfungsschaltung, um das wilde Pendeln des Zeigers bei halbvollem Tank zu verhindern, habe ich nicht entdecken können. Gerade beim Buckligen nervt das etwas, aber da läst sich was basteln... :D Wie sind Eure Erfahrung mit diesen Gebern?

Grüsse
Lothar

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Servus Lothar,
meine Erfahrungen sind schnell geschildert, ich habe den Geber letztes Jahr gekauft in der letzten Minute und mit kleinem Abschlag, seither liegt er in der Ersatzteile-Reserve im Regal.
Stört nicht, nimmt wenig Platz in Anspruch und harrt der Dinge, die auf Ihn zukommen.  :D

Schöne Grüße,
Robert

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Servus!

Hm, Benzin ist ja als ausreichend Nicht-leitend bekannt (zumindest bei Spannungen von 12V) - da dürfte es keinerlei Probleme geben. (Aber wem erzähl ich das - Du bist schließlich vom Fach) Das Argument der Verschmutzung ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Insb. bei alten Autos mit schlimmstenfalls Dreck von 50 Jahren im Tank...

Was mich aber einigermaßen wundert: die Nachbauten haben tatsächlich keine Dämpfungsschaltung??? DAS nervt beim Buckel nämlich tatsächlich! Wirklich kaputt gehen vermutlich die wenigsten Tankgeber - ein solche (integrierte) Schaltung wäre für mich aber ein echtes Kaufargument.

Schöne Gruß!
Torsten

PS: Danke nochmal für die Scharniere. Gestern eingebaut und die Heckklappe steht wieder wie ne Eins! (...na das hört sich mal an... :D )

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In meinem '78er Geber liegt der Schleifkontakt original auch völlig frei. Und funktioniert bestens. Alles andere ist verreckt (Vordruckpumpe) oder sieht saumäßig aus (der Rest von der Einheit). Also stromtechnisch ist die freie Lage völlig OK.
Befindet sich der Dämpfer wirklich im Geber, nicht im Instrument? Ich kenne es üblicherweise so, dass die Instrumente eine Dämpfung integriert haben...

Gruß ... Ingo
2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...

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Moin auch,

Naja, Ingo bei so Nachbauten bin ich immer vorsichtig, ist schliesslich nicht original Volvo, funktionieren tut das natürlich keine Frage. Was mich interessiert ist ob das auch langfristig so ist. Besser wäre es sicher gewesen, um den Schleifkontakt ein Gehäuse zu bauen, damit der Dreck da nicht reinkommt. Denn das wirkt ja zwischen den Widerstandsbahnen auf der Platine und dem Schleifer wie Schmirgelpapier.

Ja, normalerweise ist die Dämpfung eines solchen Instrumentes in dem Selbigen ausgeführt, zumeist werden in den moderneren Fahrzeugen Hitzedrahtinstrumente eingebaut, die von sich aus schon eine hohe Trägheit haben und billig sind. Da die Anzeige in den ollen Volvos aber ordinäre Drehspulinstrumente sind, ohne grossartige Bedämpfung, folgt der Zeiger ziemlich zeitnah den Ausschlägen des Schwimmers im Tank. Da der Ausschlag diese Geräte vom fliessenden Strom abhängig ist, ist es elektrisch nicht ganz so einfach, ein Dämpfungsglied zu zaubern. Die meisten denken ja, einen Kondensator parallel anschliessen bringt was, das ist mit Nichten so, denn der stellt nur eine bestimmte Haltespannung zur Verfügung, und trägt , wenn aufgeladen, nichts zur Stromsteuerung bei, wie der Widerstand im Tank. Im Gegenteil: das Ding ist kontraproduktiv, da es beim Entladen Ströme erzeugt, die eigendlich vom Geber her so nicht vorgesehen sind. Da muss man schon was tiefer in die Trickkiste greifen.  :D

@Thorsten: schön das es so gut geklappt hat
@Robby: Danke nochmal fürs "Überbringen"

Grüsse
Lothar
Editiert am Tue 13. Apr. 2010, 9:07:56 von Volvomaniac544

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Schwanken der Tankanzeige - "Des ghört so..." meint Frau Werwolf und
Martin.

Alle 300km an die Zapfe und das Pendeln als Entspannungshilfe. gleichzeitig noch der stille Dank, das man nicht mehr mit einem Holzstab den Tankstand peilen muß. Kann man doch gut mit leben.

Schönen Gruß,
Martin


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