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Mon 5. Dec. 2011, 12:15:38 |
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Werte Forumsmitglieder,
ich habe (noch immer) erhebliche Probleme mit den Bremsen meines Buckel, werks-auslieferung April 1962.
Um es gleich vorauszuschicken:
Die "einschlägigen" Beiträge im Forum hatte ich bereits gelesen - und meinen
"Schraubern" vermittelt ...
Das alte und neue Phänomen:
Egal, ob nach einem oder mehreren Tagen Standzeit, blockiert die linke vordere
Bremse (völlig und allein), wenn ich relativ "zügig" bremse.
Bei trockener Fahrbahn gibt es einen "schwarzen Strich" von 2 - 3 Metern, bei feuchter
oder nasser Strasse ist der Bremsweg "beliebig" lang.
Wenn ich bewusst 5 - 10 mal (gegen Gas) bremse, hört das Blockieren allmählich auf.
Bei weiteren 5 - 10 Bremsversuchen bremst der Buckel dann "normal" und gut - und
bleibt sauber in der Spur.
Danach blockiert zwar keine Bremse mehr, aber der Wagen zieht nunmehr deutlich
nach rechts ...
Ich (der Buckel) war bereits bei zwei (ansonsten recht/sehr guten) "Schraubern".
Beide meinten (unabhängig voneinander), dass alles in Ordnung sei, also alle
bremsenrelevanten Teile. - Einer der Schrauber meinte, man könne vorne rechts
vielleicht die Bremstrommel durch eine neue (versuchsweise) ersetzen.
Mehrfache Prüfungen auf Bremsständen ergaben dasselbe Bild:
Völlig einwandfreies und bestes Bremsverhalten ...
Das Problem also:
Ich darf im fliessenden Verkehr vom Vordermann einen Abstand halten (eben und
ganz besonders bei nasser Fahrbahn), der mir sauber böse und unverständliche Reaktionen beschert.
Der Buckel war zunächst als HerbstundWinterdepressionsVerhinderungsgerät geplant.
Bin schon neugierig, was auf schneegeschwängerter Fahrbahn alles passiert ...
Mittlerweile bin ich deutlich deprimiert - und denke sogar daran, den Buckel wieder zu
verkaufen.
Vielleicht hat jemand noch eine Idee oder einen Rat ?
Mit bestem Dank im Voraus vom zur Zeit nassschneebedrohten Chiemsee,
Harald V.
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Küppi Forum:Mod, Verein, bureaucrat, sysop
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Mon 5. Dec. 2011, 12:32:43 |
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Guten Morgen... das bisschen Bremse ist doch kein Grund direckt sein Auto zu verkaufen....
Wenn ich das so richtig verstanden habe schraubst du nicht selber, sondern mußt alles machen lassen... Versuchen wir mal mit Logig dein Problem einzukreisen..
Rechts funktioniert also alles einwandfrei, und nur links vorne hast du ein Problem. da würde bedeuten, das du , da du nur eine 1. Kreis Bremsanlage hast, Probleme mit der Zuleitung, dem GummibremsschlauchOder dem Bremszilinder.
Kannst du uns mal Daten geben, wann diese Sachen mal ausgetauscht worden sind...
Im Bremszilinder und im Bremsschlauch ist Gummi verbaut, der nach ein paar Jahren aufgibt, und die Funktion einschränkt....
grüße küppi
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Mon 5. Dec. 2011, 16:22:10 |
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Du solltest Dir auch die Bremsbeläge genauer anschauen. Sind links und rechts die gleichen verwendet worden und entsprechen sie demselben Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs? Ist der Belag auf einer Seite trockener oder speckiger? Härter oder weicher?
Einem Clubkollegen hatte der Bremsendienst einen falschen Belag aufgezogen, doch da er den PV sorgfältig restauriert hatte, wollte er ihn wegen des daraus resultierenden Gebrechen nicht gleich verkaufen.
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Mon 5. Dec. 2011, 16:37:24 |
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alles ist reparabel .auch schiefziehende bremsen beim buckel .hier scheint wohl eher ein diagnosedefizit zu sein .
hab ich dich richtig verstanden ?er blockiert zuerst links und nach einigen bremsungen zieht er dann nach rechts ?
es können folgende ursachen sein :
bremschläuche zugegangen .vor allem der rechte .
ungleiche wirkung RBZ (rechts geht leichter ,wenn er warm ist.
beläge ungleich (anlaufend -ablaufend )montiert .
unterschiedliches material beläge (alterung ).
was ich dir empfehle :
zuerst alle drei bremschläuche(vorn und hinten ) erneuern .
RBZ vorne erneuern .
neue backen richtig montieren .
trommeln überprüfen (durchmesser ,riefen).
bremsschläuche,rbz und backen kosten nicht die welt .da würde ich (schon aus sicherheitsgründen )nicht sparen .
und dann nach montage ausprobieren .
denn so brauchst du gute nerven zum fahren .ist im prinzip lebensgefährlich.
grüsse uli
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Tue 6. Dec. 2011, 20:22:42 |
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Quote:Küppi 5. Dec., 11:32Guten Morgen... das bisschen Bremse ist doch kein Grund direckt sein Auto zu verkaufen....
Wenn ich das so richtig verstanden habe schraubst du nicht selber, sondern mußt alles machen lassen... Versuchen wir mal mit Logig dein Problem einzukreisen..
Rechts funktioniert also alles einwandfrei, und nur links vorne hast du ein Problem. da würde bedeuten, das du , da du nur eine 1. Kreis Bremsanlage hast, Probleme mit der Zuleitung, dem GummibremsschlauchOder dem Bremszilinder.
Kannst du uns mal Daten geben, wann diese Sachen mal ausgetauscht worden sind...
Im Bremszilinder und im Bremsschlauch ist Gummi verbaut, der nach ein paar Jahren aufgibt, und die Funktion einschränkt....
grüße küppi
Lieber küppi,
hab' vielen Dank für Deine Anmerkungen.
Ich habe den Buckel "wie ist/war" Mitte 2010 erstanden, inkl. FIN-"Salat" (siehe meine
Alt-Frage im Forum "gefälschte ..." in 2010).
Insofern kann ich (leider) keinerlei bremsen-relevante Tausch-Daten geben ...
In 2010, bis ca. Frühjahr 2011, gab's kein Problem mit den Bremsen (allerdings bin ich
in diesem Zeitraum keine 300 km gefahren, wegen:
Zylinderkopfdichtung kaplui am 24. 12. 2010,
"Motor-Rasseln" bei Belastung,
Startproblemen, allg.,
kaputter Auspuff, kaputter km-Zähler, kaputter Tacho,
etc., etc.
Soweit zur "Lust", den Buckel zu verkaufen ...
Dennoch:
Ich werde wohl dem Problemkreis Brems-Schläuche und - Zylinder demnächst nachgehen
(lassen)
und berichten.
Mit buckligem Nassschneegruss vom Chiemsee,
Harald V.
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Tue 6. Dec. 2011, 20:39:44 |
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Quote:Jean 5. Dec., 15:22Du solltest Dir auch die Bremsbeläge genauer anschauen. Sind links und rechts die gleichen verwendet worden und entsprechen sie demselben Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs? Ist der Belag auf einer Seite trockener oder speckiger? Härter oder weicher?
Einem Clubkollegen hatte der Bremsendienst einen falschen Belag aufgezogen, doch da er den PV sorgfältig restauriert hatte, wollte er ihn wegen des daraus resultierenden Gebrechen nicht gleich verkaufen.
jean
Lieber Jean,
hab' vielen Dank für Deine Anmerkungen.
Wie bereits an Küppi erwidert, werde ich die Bremsbeläge noch einmal genauer
anschauen (lassen).
Meinen bisherigen Schraubern war eben "nichts" aufgefallen.
Andererseits habe ich schon recht viel Penunse in meinen Buckel stecken dürfen,
letztendlich für "Banalitäten" - das ist gerade noch tragbar für jemanden wie mich,
der zwei extrem-linke Hände sein Eigen nennt und nix von nix versteht ...
Aber, wie Ulli (?) schon meinte:
Das mit den Bremsen ist annähernd "lebensgefährlich" - wobei mir um mich selbst weniger
bang ist (bin ohnehin schon alt-senil genug und reif für's Erdmöbel), aber ich könnte bei
meinen Harakiri-Bremsungen ja auch andere erwischen ...
Ich werde "dann" so oder so berichten.
Sei gegrüsst vom ca. 700-Meter-schneefall-grenzigen Chiemgau,
derweil ciao,
Harald V
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Tue 6. Dec. 2011, 21:13:39 |
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Quote:Rennelch 5. Dec., 15:37alles ist reparabel .auch schiefziehende bremsen beim buckel .hier scheint wohl eher ein diagnosedefizit zu sein .
hab ich dich richtig verstanden ?er blockiert zuerst links und nach einigen bremsungen zieht er dann nach rechts ?
es können folgende ursachen sein :
bremschläuche zugegangen .vor allem der rechte .
ungleiche wirkung RBZ (rechts geht leichter ,wenn er warm ist.
beläge ungleich (anlaufend -ablaufend )montiert .
unterschiedliches material beläge (alterung ).
was ich dir empfehle :
zuerst alle drei bremschläuche(vorn und hinten ) erneuern .
RBZ vorne erneuern .
neue backen richtig montieren .
trommeln überprüfen (durchmesser ,riefen).
bremsschläuche,rbz und backen kosten nicht die welt .da würde ich (schon aus sicherheitsgründen )nicht sparen .
und dann nach montage ausprobieren .
denn so brauchst du gute nerven zum fahren .ist im prinzip lebensgefährlich.
grüsse uli
Lieber Uli-Rennelch,
ich "kenne" Dich "indirekt" aus Gesprächen mit Gunvor, der Nachteule - und
dem Kauf von Innenkotflügeln über Frau Peterka (diese schlummern immer noch
bei einer Freundin nahe FFM, die selbige dort für mich abgeholt hatte, nebst einem der
Radios ...).
Wie dem auch sei:
Ich danke Dir sehr für Deine detaillierten Empfehlungen - und werde dementsprechend
vorgehen.
... Du meinst BEIDE RBZ, vorne ?
... "neue Backen richtig montieren" - auch hier werde ich wohl dem "nächsten Schrauber"
vertrauen dürfenmüssen ?
... "neue Backen" - von Bastuck beziehen ? - ich hoffe, dass ich "die richtigen" finde und
bestelle ?
... die linke Trommel ist wohl (kürzlich und wegen der Probleme) ausgedreht worden,
keine Ahnung, um wieviel ... - soll ich, vorsichtshalber, nicht doch gleich zwei neue
erstehen und einbauen lassen ?
Ich weiss, ich nerve - aber, vielleicht "findest" Du - trotz vorweihnachtlicher Hektik -
doch noch die Zeit, mir ein paar "erweiterte Tipps" zu geben.
Ansonsten bin ich Dir wirklich SEHR dankbar für Deine Bemerkung zur "Lebensgefährlichkeit".
Das mit den Nerven ist ohnehin eine Sache für sich, bei alten Deppen, wie mir ...
... Du weisst nicht, rein zufällig, einen BuckelbremsenExperten, hier im Chiemgau ??
Für heute, 's ist spät genug, wünsche ich Dir a gut's Nächtle,
mit bestem Gruss,
Harald V
P.S.:
Wie hatte ich an Gunvor schon so verzweifelt gefunkt - questa macchina è un inferno ...
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Forum Regular
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Tue 6. Dec. 2011, 22:42:45 |
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Bremsprobleme
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Was man auch noch unbedingt nachschauen sollte,ist, ob die auflaufenden und ablaufenden Backen richtig herum eingebaut sind. Bei mir waren sie falsch eingebaut,was zu ganz ähnlichen Problemen (Blockieren) führte. Ausserdem sollte man die Bremsbeläge einschleifen. D.h. in die Bremstrommel mit Doppelklebeband Schleifpapierstreifen einkleben und dann... gib ihm! Das kann schweißtreibend werden, ist aber lohnend. So lange schleifen,bis die gesamte Fläche des Belages angerauht ist. Dann hast Du noch wesentlich mehr Brems- nicht Blockierwirkung.
Gruß Mika
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Wed 7. Dec. 2011, 0:13:52 |
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hallo harald ,wenn ,dann gleich richtig .
bei den relativ geringen preisen für RBZ ,bremschläuche und backen braucht mann nicht zu sparen .
RBZ immer beide seiten erneuern .damit sie gleichmässig leicht gehen .
wenn eine trommel ausgedreht wurde , empfehle ich ,beide zu erneuern .
gerade mit der servobremse hatten wir früher immer schwierigkeiten mit schiefziehen ,wenn die trommeln nicht genau gestimmt haben .
mit der lieferbarkeit von passenden backen dürfte es keine probleme geben .
auf die montage (ablaufend -auflaufend )solltest du deine werkstatt nochmal ansprechen .zur not
ist eine beschreibung im wiki.siehe auch bremse im oldie wiki.
ich drück dir die daumen .
mikka ,ich weiss nicht ,wo du das her hast.in die trommeln mit doppelseitigem klebe band schmiergelpapier einkleben ist der grösste unsinn ,den ich je in meiner langjährigen praxis gehört habe .von nachahmung ist SEHR dringend abzuraten .
damit im verkehr zu fahren kann schon bei ner nötigen vollbremsung lebensgefährlich sein .
das ganze ist sowieso sinnlos ,denn nach 3-400 km mit moderatem bremsen haben sich die backen auf
die trommeln eingebremst .
grüsse uli
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Gets Around
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Wed 7. Dec. 2011, 12:48:04 |
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Moin Buckel62,
ich hatte an meinem Buckel (444 Bj. 1957) genau das selbe Problem. Das Auto hatte ich nach 17 Jahren Standzeit wieder aktiviert. Ich hatte damals die Bremsschläuche und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht und das Problem war erledigt. Kostenpunkt weniger als 50 Euro, Schläuche gibts bei den üblichen Verdächtigen.
Trotzdem empfiehlt es sich natürlich die Trommeln nach längerer Standzeit mal anzusehen.
Gruß, Mattes
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Gets Around
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Wed 7. Dec. 2011, 13:07:46 |
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Servus Harald.
Ich kann mich den Hinweisen nur anschließen! Hatte ähnliche Probleme mit meiner Bremsanlage, als ich meinen Buckel vor Jahren gekauft habe - die Überführungsfahrt von ca. 200 km war nichts für schlechte Nerven...
Nach Austausch von RBZ, Belägen, Schläuchen und Trommeln war alles i.O. Und das nun schon seit Jahren mit nur der üblichen Wartung, aber ohne weiteren Ärger! Der Aufwand ist vergleichsweise gering, die Kosten ebenfalls.
Schönen Gruß aus dem Rupertiwinkel in den benachbarten Chiemgau!
Torsten (der sich freut, dass langsam, aber sicher auch der Süd-Osten hier im Forum halbwegs repräsentativ vertreten ist)
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Wed 7. Dec. 2011, 21:11:15 |
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Quote:Smooth Operator 7. Dec., 11:48Moin Buckel62,
ich hatte an meinem Buckel (444 Bj. 1957) genau das selbe Problem. Das Auto hatte ich nach 17 Jahren Standzeit wieder aktiviert. Ich hatte damals die Bremsschläuche und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht und das Problem war erledigt. Kostenpunkt weniger als 50 Euro, Schläuche gibts bei den üblichen Verdächtigen.
Trotzdem empfiehlt es sich natürlich die Trommeln nach längerer Standzeit mal anzusehen.
Gruß, Mattes
Moin-Moin, Mattes,
Du, Uli - und alle "anderen", Ihr habt mich "übergezeugt".
Habe die relevanten Teile heute bei Becker/Bastuck bestellt - und hoffe, dass es
gut weitergehen wird, VOR Weihnachten ...
Du hast mich an alte Zeiten erinnert, Uni Braunschweig, Gerd Hoffmann aus
Hamburg, hatte immer den Spruch:
Je doller du fohr's, je eher bues in mors.
In diesem Sinne:
Eine wilde Weihnachtszeit und Gruss aus dem Chiemgau,
Harald V.
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Wed 7. Dec. 2011, 21:22:40 |
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Quote:PV-Torsten 7. Dec., 12:07Servus Harald.
Ich kann mich den Hinweisen nur anschließen! Hatte ähnliche Probleme mit meiner Bremsanlage, als ich meinen Buckel vor Jahren gekauft habe - die Überführungsfahrt von ca. 200 km war nichts für schlechte Nerven...
Nach Austausch von RBZ, Belägen, Schläuchen und Trommeln war alles i.O. Und das nun schon seit Jahren mit nur der üblichen Wartung, aber ohne weiteren Ärger! Der Aufwand ist vergleichsweise gering, die Kosten ebenfalls.
Schönen Gruß aus dem Rupertiwinkel in den benachbarten Chiemgau!
Torsten (der sich freut, dass langsam, aber sicher auch der Süd-Osten hier im Forum halbwegs repräsentativ vertreten ist)
Grueziwoll, Torsten,
ich nix servus, ich Cheffe !
Aber, Spässle beiseite, ich habe die Teile heute bestellt.
Schön, dass Du direkt um's Eck bist - und ich mich nun nicht mehr nur langstreck-ig
auszuheulen brauche.
Fährst Du Deinen Schweden auch im Winter ?
So oder so könnten wir uns ja "mal" treffen - wannimmer Du Zeit und Lust hast,
schick' mir eine PN.
Bis bakd und derweil ciao,
Harald V
Tipp:
Wenn Du Italienerinnen ganz einfach mit dem Netz fangen willst (für den Fall, dass Du
"sowas" noch brauchst): X-Mas-Markt auf der Fraueninsel. Da steppt der Berlusconi-Bär ...
Beinahe unglaublich, bei diesem wilden Wetter.
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Wed 7. Dec. 2011, 22:13:20 |
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Quote:Rennelch 6. Dec., 23:13hallo harald ,wenn ,dann gleich richtig .
bei den relativ geringen preisen für RBZ ,bremschläuche und backen braucht mann nicht zu sparen .
RBZ immer beide seiten erneuern .damit sie gleichmässig leicht gehen .
wenn eine trommel ausgedreht wurde , empfehle ich ,beide zu erneuern .
gerade mit der servobremse hatten wir früher immer schwierigkeiten mit schiefziehen ,wenn die trommeln nicht genau gestimmt haben .
mit der lieferbarkeit von passenden backen dürfte es keine probleme geben .
auf die montage (ablaufend -auflaufend )solltest du deine werkstatt nochmal ansprechen .zur not
ist eine beschreibung im wiki.siehe auch bremse im oldie wiki.
ich drück dir die daumen .
mikka ,ich weiss nicht ,wo du das her hast.in die trommeln mit doppelseitigem klebe band schmiergelpapier einkleben ist der grösste unsinn ,den ich je in meiner langjährigen praxis gehört habe .von nachahmung ist SEHR dringend abzuraten .
damit im verkehr zu fahren kann schon bei ner nötigen vollbremsung lebensgefährlich sein .
das ganze ist sowieso sinnlos ,denn nach 3-400 km mit moderatem bremsen haben sich die backen auf
die trommeln eingebremst .
grüsse uli
Hallo, Uli,
ich habe die Teile heute bei Becker/Bastuck bestellt ...
... und Deinen Artikel über Bremsen zum vorweihnachtlichen Gebetbuch erkoren.
Dort finde ich weitere Hinweise, wie "Vakuumschlauch, Rückschlagventil, Sattel,
genietete/geklebte Beläge, Staubmanschette" (ich nehme an, dass Herr Becker weiss,
ob ich genietete oder geklebte Beläge brauche ...).
Werde ich die anderen Teile eventuell auch noch benötigen ? - Ich frage nur deshalb, weil
die Bastuck-Jungens nur noch mit 16. 12. 2011 im Amt sind ...
Nun bleibt mir noch die Wahl zum "richtigen" Schrauber: Mein "Liebling" ist eigentlich
ein wirklich guter, ca. 1,55 m gross, ca. 78 Jahre alt (hat meine DB 170 S IMMER
bestens repariert), aber:
Bevor er auch nur eine Tür öffnet, taucht er seine bajuwarischen Bratzen vorher in
Schwerst-Öl und hat am Buckel bereits
- ein Defrostermaul abgerissen (jetzt ist ein's von Gunvor drin),
- den rechten Aussenspiegel abgerissen (der liess sich von ihm zur Probefahrt nicht
gut genug einstellen),
- die rechte vordere Radkappe "verloren",
- jedesmal irgendwelche kleineren und grösseren Dullen und Kratzer "appliziert" ... wie
halt der wahre Bayer so ist: Herzhaft und herzerfrischend derb.
... dieser Absatz soll nur ein wenig zu Deinem Amusement beitragen und bedarf nicht
wirklich eines ernsthaften Kommentares von Deiner Seite her ...
Sei für heute freundlich gegrüsst - und wahrscheinlich bis bald,
Harald
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Wed 7. Dec. 2011, 22:58:13 |
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Bremsenprobleme
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Lieber Uli, da hast Du mich aber nun richtig falsch verstanden. Bremsbacken einschleifen geht wunderbar. Du legst die Trommel auf die WERKBANK D a n n klebst Du Schleifpapier ein und schleifst " von Hand " ein,bis die Beläge richtig plan anliegen. Anschliessend entfernst Du das Schleifpapier wieder und montierst die Bremsbacken und Trommeln. Von, mit eingeklebtem Schleifpapier, zu fahren hat ja wohl niemand geredet. Auf so eine Idee, dachte ich, könnte eigentlich wohl niemand ernstlich kommen,oder vielleicht eben doch...
Gruß Mika
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Wed 7. Dec. 2011, 23:27:41 |
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Moin Mika,
es gibt manche Legenden, auch zu Thema "einschleifen / anpassen" von Bremsbelägen an Trommeldurchmesser.
Klar, neue Beläge und angebrauchte Trommeln ergeben nicht die sofortige 100 %ige radiale Anlagefläche, das erledigt sich mit dem Einfahren von Belägen.
Eine besondere Anpassung sehe ich auch als überflüssig an, von Hand gesteuert auf der Werkbank meine ich eher ein unpräzises Ergebnis erwarten zu müssen.
Dennoch kann Schleifpapier eine Rolle spielen beim Erneuern bestimmter Beläge.
Es kommt auf die Beläge an, ich erinnere mich an neue mit einer scheinbar glasigen Oberfläche, welche mit feinstem Schleifmittel aufgeraut wurde.
Das ist aber bald 40 Jahre her.
Und damals kursierte auch die Anpassung auf der Werkbank Methode als Heilmittel bei schon etwas grenzwertig erweiterten Trommel Durchmessern.
Ich glaub mal, zu solchen Hilfsmitteln brauchen wir uns nicht mehr strecken um Kosten für den Ersatz von Verschleißteilen mittelfristig zu entgehen.
Und Harald :
Die bayerische Schraubermentalität deines Lieblings ist amüsant, ja
Das ganze Programm mit Neuteilen, dann ist Ruh' , aber doch vielleicht lieber mit einem, der behutsam an die Bremstechnik geht --
--und beurteilen kann, was vieleicht sonst noch besser gleich mit Neuteilen ersetzt wird.
Habe den Eindruck, dein Lieblingsschrauber neigt, wie gelernt früher, auch das allerletzte Lebensfünkchen eines Funktionteils nutzen zu müssen.
Und schöne Grüße nach Bayern - Andi
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Editiert am Thu 8. Dec. 2011, 0:50:49 von Andi760
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