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Fri 23. Sep. 2011, 6:44:45 |
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Hallo,
es ist nun auch einmal bei mir an der Zeit, dass ich die Batterie meines Buckels laden muss.
Ich habe gelesen, dass man die Verschlüsse öffnen soll, damit die Gase, die beim Laden der Batterie entstehen, entweichen können. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Füllstand der Batterie bis etwa 1cm unter die Zellen geht. Ist das ausreichend, oder sollte bündig bis zur Zelle destilliertes Wasser ergänzt werden?
Was ist sonst zu beachten beim Laden? Oder ist es wie beim Ladevorgang einer 12V Batterie?
Danke vorab für Antworten.
Grüße,
Sebastian
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Fri 23. Sep. 2011, 7:15:25 |
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Ohne ein begnadeter Autobatterie-Lader zu sein habe ich diesen Artikel gefunden, der recht umfänglich das Wesen von Starterbatterien beschreibt. Im Punkt 3.7 wird auch auf den Flüssigkeitsstand eingegangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Viel Spass beim lesen,
Robby
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Fri 23. Sep. 2011, 13:21:27 |
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es geht so : die zellen müssen auf jeden fall bedeckt sein .
vor dem laden auffüllen ,bis sie bedeckt sind .laden .danach kontrollieren und bis ca 1 cm über den zellen auffüllen .
keine min- max markierung am gehäuse ?
langsam laden (max 3-4 A ),die batterie darf nicht kochen .gasen ist normal .
die stopfen müssen IMMER beim laden geöffnet sein ,denn jede batterie gast beim laden .
achtung ! bei laden mit eingebauter batterie auf gute abdeckung achten ,säurenebel sind aggressiv.
grüsse uli
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Fri 23. Sep. 2011, 19:07:58 |
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Soll ich mit "normalem" destillierten Wasser den Füllstand ergänzen?
Leider gibt es an meiner Batterie weder Min noch Max Markierung und auch keine Technischen Daten in Form eines Aufklebers oder ähnlichem.
Grüße,
Sebastian
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Fri 23. Sep. 2011, 21:12:34 |
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nachfüllen nur mit handlsüblichem sog. destilliertem wasser .nie mit säure nachfüllen .
denn die säuredichte richtet sich nach dem ladezustand der batterie .
säuredichte vollgeladen 1,285 .
grüsse uli
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Fri 23. Sep. 2011, 21:18:33 |
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Hallo Uli,
danke für die Antwort. Dann werde ich das Morgen mal machen, in der Hoffnung, dass dem Weg zum Oldtimertreffen in einer Woche nichts mehr im Weg steht. Bei uns ist am ersten Oktoberwochenende Oldtimertreffen und da möchte ich auch dieses Jahr wieder hin.
Grüße,
Sebastian
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Fri 23. Sep. 2011, 23:17:02 |
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Vorsicht beim an und abklemmen der batt. vor allem das abklemmen da während des ladevorgang knallgas ensteht, immer erst das Ladegerät ausschalten bevor die batterie abgeklemmt wird das kein funken entsteht.
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Tue 4. Oct. 2011, 16:53:09 |
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Hallo,
hat alles gut geklappt. Ich habe erst das dest. Wasser aufgefüllt und dann geladen. Ladestrom lag bei 4A. So konnte ich dann am Wochenende mit voller Batterie zum Oldtimertreffen fahren. Dort war ich dann völlig überrascht, als ich einen Pokal für meinen Buckel in der Kategorie schönster Oldtimer bekommen habe.
Grüße,
Sebastian
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Wed 5. Oct. 2011, 15:31:19 |
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Ich vermisse den Hinweis, nicht zuviel destilliertes Wasser in die Zellen zu füllen. Ca. 1cm über den Bleiplatten reicht. Denn dehnt sich die Säure aus, ergiesst sich Schwefelsäure auf's Blech. Die Folgen sieht man bei vielen alten Autos, bei denen die Spritzwand korrodiert ist.
Wichtiger als der Ladestrom ist übrigens die Ladespannung. Denn Bleibatterien werden mit Konstantspannung geladen. Der Ladestrom nimmt mit zunehmendem Ladezustand der Batterie ab, bis nur noch einige Milliampere Reststrom bleiben. Dann sollte man die Klemmen entfernen, da die wenigen Milliampere der Chemie in der Batterie schaden, wenn sie viele Tage fliessen. Viele denken: Ein Erhaltungsladestrom kompensiert einfach nur die Selbstentladung, aber dem ist nicht so. Jedenfalls nicht beim Bleiakku. Also den Winterschlaf lieber nur gelegentlich unterbrechen und eventuell gelegentlich kurz nachladen oder ein spezielles Erhaltungsladegerät benutzen, das zwischen Laden und Entladung mit einigen Milliampere hin- und herwechselt.
Ein billiges 6V/12V Ladegerät aus dem Baumarkt, das ich früher benutzte, hat gerade mal 6 -6,5V Spannung gehabt und nur geladen, wenn die Batterie wirklich fies entladen war. 7V gehen völlig in Ordnung, wenn man ein präzise regelndes Ladegerät hat.
Der Motor dankt's beim Anlassen.
Gruß,
Martin
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Wed 5. Oct. 2011, 17:19:00 |
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Hallo,
das stand doch dort bereits... Uli hat soweit eine gute Beschreibung der einzelnen Abläufe genannt...
Quote:Rennelch 23. Sep., 12:21es geht so : die zellen müssen auf jeden fall bedeckt sein .
vor dem laden auffüllen ,bis sie bedeckt sind .laden .danach kontrollieren und bis ca 1 cm über den zellen auffüllen ....
grüsse uli
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