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Nachrüstung 5-Gang Getriebe bzw. Overdrive

Aus networksvolvoniacs.org

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Da das Nachrüsten von 5-Gang Getrieben zur Drehzahlreduzierung immer aktueller wird, nachstehend einige Fakten zur Nachrüstung bei älteren Modellen.

Warum überhaupt 5-Gang Getriebe? Die normalen Getriebe sind im 4. Gang 1 zu 1 übersetzt. Die Anpassung der Motorkraft zur Geschwindigkeit wird da immer über die Hinterachsübersetzung vorgenommen, die früher leider sehr oft zu kurz war.

  • Kurze Übersetzung: Gute Zugkraft, der Motor dreht voll über seine Nenndrehzahl hinaus.
  • Dabei auch hohe Motordrehzahl,mehr Motorverschleiss und höherer Verbrauch.
  • Lange Übersetzung: Der Motor erreicht im größten Gang seine Nenndrehzahl nicht.
  • nur im mittleren Drehzahlbereich fahrbar,wenig Zugkraft mit häufigem schalten in den 4 .gang.
  • der Motor erreicht seine Nenndrehzahl im OD nicht.


  • Nenndrehzahl: Angabe der Drehzahl, bei der die maximale Leistung anfällt.

Beispiel B20B: 100PS bei 5500 U/min.

Wenn er mit guter Leistung maximal 5800 U/min dreht, stimmt die Übersetzung. Wenn er aber mit 3/4 Gas auf ebener Strecke schon über 6000 U/min dreht, ist die Übersetzung zu kurz. Dieses trifft vor allem zu, wenn die Motorleistung gravierend erhöht wird. Das gilt zum Beispiel für einen Umbau von B18A auf B18B bzw. einen Einbau eines B20 bei original B18.

Das Problem ist, das bei Buckel, Amazon und Co. 4,1:1 die längste Übersetzung ist. Wenn keine längere Übersetzung existiert, bleibt nur der Einbau eines Getriebes mit einem drehzahlreduzierendem 5. Gang als preislich akzeptable Lösung.

Möglich ist zwar auch der Einbau von 3,91 bzw 3,73er Übersetzungen in die Spicerachse, Dabei muss die Achse jedoch komplett mit allem überholt werden, das kostet ein paar Mäuse.

Selbermachen ist mangels Spezialwerkzeugen und Kenntnissen zum Einmessen der Achse nicht empfehlenswert.Siehe auch Spicerachse hier im Wiki.

So, wie es Volvo bereits mit dem Overdrive und M41 gemacht hat, ist es die beste und einfachste Lösung. Einfach an ein vorhandenes Getriebe mit langer Hauptwelle, Lagerhalter und Overdrive-Flansch den Overdrive ansetzen. Das spart eine Neukonstruktion des Getriebes.

Man hat damit ein Getriebe, das vier normale und einen drehzahlreduzierenden 5. Gang hat, da der Overdrive um 20% (Übersetzung 0,79 :1 )reduziert. Im 4. Gang bei 5000 U/min dreht er dann mit Overdrive 4000 U/min. Es empfiehlt sich dann , die Übersetzung eins höher zu nehmen, es ergibt sich dann trotz Drehzahlreduktion bessere Fahrbarkeit. So hat es VOLVO nämlich bei allen Modellen mit Overdrive gemacht.

Faustregel :der Umbau auf OD sollte zu ner Drehzahlreduktion von rund 10 % führen . also überstzung eins kürzer ,damit der Od mit 20 % Reduktion die Übersetzung nicht zu sehr verlängert .den so macht es auch Volvo , wenn serienmäßig mit Od ab Werk geliefert wird .

ausnahme : alle (Duett ,Amazombi)mit sehr kurzer 4,56er achse .da ist OD nachrüstung ohne Änderung der übersetzung möglich.

Es sei denn, der Motor ist leistungsstärker. Bei Umbau auf M41 habe ich bei meinem 145 mit B20B spezial (ca 130 bis 135PS)die serienmäßige 4,1er Übersetzung beibehalten. Das hat sich rentiert. Einwandfreies Fahrverhalten und auch im Overdrive noch gute Beschleunigung. V-max im OD bei 5600 U/min auf ebener Strecke.

bei meinem 265 musste ich dagegen die Übersetzung ändern . von B27 mit BW 55 auf B23 E mit M46 umgebaut.die 3,54 war zu lang .keine duchzugskraft mehr unter 100 kmh .nach Umbau auf 3,73 optimal fahrbar .

der OD ist normal 0,8 : 1 übersetzt .

  • 4,56 mit OD gibt 3,64:1 gesamtübersetzung
  • 4,3 ; 1 mit od gibt 3,44 : gesamtüberstzung
  • 4,1 : 1 mit OD gibt 3,28 : 1 gesamtübersetzung.


Die Volvo -Getriebe .

M41

es gibt drei Ausführungen M 41 .

M 41 /1

mit kleiner Vorgelegewellenachse und Grobverzahnung Hauptwelle ,die NUR auf den D-type OD passt.

  • Dieses Getriebe mit dem D type ist nur für relativ leistungschwache Motore geeignet.
  • immer Schäden am zu schwachen Vorgelegebereich.Der D type ist schon mit B20 B überfordert .

M 41 1,5

M41 mit kleiner Vorgelegewelle ,jedoch schon Hauptwelle des M 41 /2 mit Feinverzahnung hinten für J type OD.

  • gab es nur bei B 20 ab MJ 69- 70 .also P1800 S, 144 ,Zone nur auf Sonderbestellung.

Grund für den Umbau emoticoner D type OD war eingestellt worden .

M 41 /2

  • wurde mit B20 E eingeführt .verstärktes Vorgelege(achse dicker) und Feinverzahnung Hauptwelle .es passt da nur der J type OD.
  • auch für höhere leistungen (bis ca 150 ps ) geeignet.
  • Bei Umbau ist nur diese Version für B20 und cO empfehlenswert .
  • bei Vergasermotoren auf den kleinen Flansch hinten am OD für die 1140 Kardanwelle achten .

M410

mit J type Od serie bei 164 .ab 1971 .Passt NUR beim B30 .

  • im P1800 E mj 70 gabs aber auch ein M410,das an den B20 passt.
  • heute so gut wie nicht mehr zu bekommen .Nachrüstung dieses Getriebes beim B20 nicht empfehlenswert ,da die pedalerie (anderes kupplungsseil) umgerüstet werden muss .

M 50/51(Getrag)

wurde NUR beim B27 (264 )mj 75 eingebaut,da das M46 noch nicht in Produktion war . da beim M 51 der 5.gang 1:1 übersetzt war,,Nachrüstung sinnlos .

sinnvoll : das M 50 /51 durch M46 mit J type vom B27/28 ersetzen .

M46

  • M46 /1 .gebaut ab mj 1976 .wurde mit J type OD für alle leistungsstarken B 2x bzw B 27 -28 motore genommen .später auch für D24 / D 24 T .
  • erste version mit rotem Gussgehäuse.schaltbetätigung mit 3 schaltschienen .
  • ab mj 81 mit Nadellagerung 1-3 gang für B21 ET und B28.
  • bestes Volvo Getriebe .
  • Nur dieses 3 rails Getriebe passt an die Glocke 244 mj 76 B 20 mit M 45 zur nachrüstung vom M46 bei B20 .
  • es kann ohne umbauten der glocke nur für die version B20 mit kupplungsseil genommen werden .
  • bei umbau jedoch erheblicher Aufwand bei zone und co.das M46 ist wesentlich länger und dicker als das M41 .
  • als ersatz für M 45 bei 240er erste wahl .reine Schraubarbeit.
  • bis mj 80 triebling mit grobverzahnung (wie B20 ),ab mj 81 feinverzahnung.
  • dadurch unterschiedliche mitnehmerscheiben .

M 46 /2. Ab mj 84 mit Alugehäuse .nur eine Schaltschiene .Dieses Getriebe ist lauter und schalträger als das M 46 /1.

  • passt nicht ohne umänderung an die B20 glocke .
  • ab mj 88 bei allen Getrieben Gangräder nadelgelagert .
  • Die M 46 ab mj 87 haben eine dickere hauptwelle für P bzw P /j Hybride OD.
  • der alte J type OD passt da nicht mehr .
  • wer ne tachowelle braucht (2er bis mj 85) sollte darauf achten ,das die neueren durch den elektronischen tacho
  • keine montagemöglichkeit für den tachoantrieb vom od mehr haben .
  • J types können noch blindstopfen zur nachträglichen montage haben .P types nicht.

M 46 /3 .

  • ab mj 87 .mit dicker hauptwelle für P type OD bzw .P/J Hybride .

Achtung ! M 45 - 47 dürfen NUR mit der passenden glocke verwendet werden . die Getriebe sind vorne offen und werden durch dichtung zwischen glocke und Getriebe abgedichtet . der simmerring sitzt innen in der ausrücklagerführung in der glocke. die getriebe werden alle innen in der glocke mit 6 schrauben verschraubt.

Glocken B2x und xx sind mit glocken von B 27 /28 und diesel durch jeweils unterschiedliche lochkreise nicht identisch .es muss die jeweils passende glocke ummontiert werden . dabei ist neuausmessen pflicht. bei Dieselgetrieben muss der vorne aufgeschrumpfte zapfen entfernt werden . dieselgetriebe haben auch (manche) kürzeren 1. gang .

worauf man achten sollte:Tachoanschlusss im OD muss vorhanden sein .

  • gibts allerdings nur bei 2er m 46/47 bis mj 85 .ab 86 elektronischer tacho
  • 2er getriebe ab mj.81 mit feinverzahnung Triebling.die entsprechende Mitnehmerscheibe passt bei B20 nicht (8,5 zoll kupplung zu 9 zoll)
  • 7er Getriebe sind nicht verwendbar.kein tachoanschluss am OD .

Probleme am M 46 .

Modelljahr 1978 . Gangspringer im 1 . bzw 3 .gang.

  • Abhilfe :
  • als servicelösung wurden damals Nadellager (später serie )nachgerüstet.Präzisere Führung der Gangräder .
  • das Getrieb muss dazu ausgebaut und zerlegt werden .
  • Rotgussbuchsen auspressen .Laufflächen innen(gehärtet ) nachläppen (Presspuren abläppen ).
  • Nadelager reinstecken und wieder montieren .passt vom 1-3 . gang

Modelljahr 1979. Im Werk ist ein Fehler bei der Bearbeitung der Vorgelegewelle aufgetreten .

  • die wurde ausser der Mitte gefräst.
  • beim fahren im 3. gang (vor allem bei belastung oder am Berg )laute rhytmische Vibration (an -und abschwellend)
  • durchs ganze fahrzeug .

Abhilfe :Vorgelege erneuern .

Modelljahr 1984/85 . bei M 46 /2 mit Alugehäuse waren die Einfüll und Ablassstopfen zu gross (SW 22).

  • bei überziehen gabs regelmässig an der Einfüllverschraubung Risse im Alugehäuse.

dies gilt auch für die version M 47 . strikt beachten :Nicht überziehen .

  • neue stopfenversion mit SW 13,um überziehen zu vermeiden .

Modelljahr 1985/86 .

  • das Sicherungsringdesaster .
  • in folge unzureichender Materialqualität bricht der Sicherunsgring auf der Hauptwelle .
  • die Hauptwelle verschiebt sich dann .
  • geht soweit ,dass das 1.Gangrad hinten gefressen hat.
  • das Getriebe ist dann dauernd kraftschlüssig
  • da hilft nur erneuern .


M 47

Von Nachrüstung des M47(Fünfgangschaltgetriebe ) in die alten rate ich ab .

  • abgehen davon ,das es z.b beim Buckel zu dick ist,gibt es keine passende glocke für B20 .
  • das M47 ist immer ein single -rail getriebe ,das nicht an die ominöse glocke mj 76 passt.
  • dazu ist nur beim M 47 /1 hinten ein Tachoantrieb vorhanden .
  • und M 47 /1 bekommt noch schneller schäden im 5.gangbereich als das auch nicht sehr haltbare M 47 /2.

M47 dürfen NIE bei turbo ;B 23 E oder B234 F oder motoren öhnlicher leistung bzw drehmoment montiert werden .Dann sehr geringe Haltbarkeit

Achtung wenn bei M46 /47 die Glocke getauscht wird ,MUSS das vordere hauptlager in die glocke neu eingemessen werden .

  • axialspiel soll 0,05 - 0,10 mm .

Overdrives

D-type

  • erste Version für B 18 /20 .ab 100ps schon überlastet .passt nur an M 41 /1 .

J-type OD . ab mj 70 .robust und zuverlässig(bei guter behandlung).zur nachrüstung bei allen empfehlenswert

  • zulässig bis 30 MKP drehmoment.

P/J hybride . passt nur bei M 46 mit dicker Hauptwelle ,im prinzip ein J mit aufnahme für dicke hauptwelle .

P type OD . ab mj 87 .verbesserte starke ausführung speziell für turbos.*zulässig bis 35 mkp Drehmoment.ohne tachoantrieb .

Meine Erfahrungen mit OD nachrüstung

  • 145 mit M 40/1 durch M 41/2 mit J type ersetzt .
  • Motor B20 b mit ca 130 -135 ps.mit 4,1 :1 .gutes fahrverhalten auch im Od.

Serie 200 Ersatz von Getriebe M 45 durch M46.

Es muss ein passendes Getriebe mit Schalthebelführung(anders) Getriebetraverse und komplettem Kardan getauscht werden . für die B2 x bzw B2xx kann dazu nur die originale version vom 2er genommen werden .

Diesel und B27 /28 haben andere Glocken .dazu ist beim Diesel noch verdickung vorn am Triebling für anderen durchmesser Führungslager vorhanden .dazu haben die Dieselgetriebe zum teil kürzeren 1.gang.

das M46 vom 7er passt zwar ,der kardan jedoch nicht.

am besten getriebe mit komponenten aus einem Schlachtwagen nehmen . es passt alles am M46 von mj 76 bis 84 (rotes gussgehäuse). B21 -B23 E haben dicken flansch am getrieb .es muss dann die dicke kardanwelle (1310 )genommen werden . B21 A mit od haben den kleinen flansch . da passt die dünne welle .

gebraucht wird :

  • Getriebe M46 (drei rails mit rotem gussgehäuse ).
  • getriebetraverse für M46
  • getriebebock für M 46 (härter)
  • kompletter kardan vom 2er.
  • Od Elektrik mit relais .
  • längere Tachowelle

Hinterachsübersetzungen .

  • 245 mj 75 mit B21 A .mit 4,1 : 1 und J type gutes Fahrverhalten .
  • 265 mit B27 und BW 55 durch B23 E mit M 46 ersetzt .die (serie) 3,54 : 1 ist da zu lang.auf 3,73 umgebaut.
  • mit 3,54 laufen nur B21 ET problemlos
  • besser : B23 E mit 3,73 oder 3,91 .
  • B23 A oder B21 A 107 ps sollten 3,91 haben
  • B21 A 100ps optimal : 4,1 :1 .

Bei den Rotblocks (B2X bz B2xx )ist zwar auch Einbau M47 möglich ,das M 46 mit J type hat jedoch eindeutig die höhere Lebensdauer. Erfahrungen von Volvoniacs .

1. 164 B30 A mit 3 Weber Doppelvergaser .ca 150 ps Leistung.

  • Umbau von M 400 auf M410 mit J type .optimales Fahrverhalten mit 3,54er Übersetzung

2.544 mit b20 B .Umbau auf M41 mit J type .mit 4,1 : 1 übersetzung .sehr positiv bewertet.

3.544 mit B20 auf B22 .j-type mit 4,1 : 1 .optimal . Auf jeden Fall wird übereinstimmend geräuschminimierung ,weniger verbrauch und bessere Lebensdauer des motors genannt .das deckt sich auch mit meinen erfahrungen .

mit 145 und verbessertem b20 B im OD nach portugal.mit zwei personen und vollgeladen . schnittverbrauch über rund 7000 km 8,8 liter/100 km . da kann mann nicht meckern .


Nachrüstung Oldies

Zur Nachrüstung aller B 18 / 20 empfiehlt sich das letzte M 41 /2 mit J-Type Overdrive.

Es gab :

  • M41 /1, alte Version mit D-type Overdrive. Sowohl das Getriebe als auch der D-Overdrive sind für leistungsstärkere Motoren nicht besonders gut geeignet. B18A oder B20A können jedoch damit gefahren werden.

Das alte M41 mit D-Type war bis 1968 Serie.

ab 1969 neue hauptwelle an M 41 /1 .identisch mit M 41 /2 .hinten feinverzahnt. es wurde damit der J type OD bei zone (nicht deutschland bzw nur sonderwusch ),140 und P1800 S eingebaut

  • Ab Modelljahr 71 kam (wegen der stärkeren Einspritzmotoren) das im Vorgelegebereich verstärkte M41 mit dem stärkeren J-Type Overdrive . Die beste Version.
  • Nur diese Kombination sollte man, wenn möglich, nachrüsten.

Das alte und neue M41 sind wegen der geänderten Hauptwellenverzahnung zum OD nicht kompatibel.

  • Altes M41/1: Hauptwelle hinten grobverzahnt nur mit D-Type
  • M41 /1 1/2: mit neuer feinverzahnter hauptwelle .mit J type .
  • Neues M41/2: Hauptwelle hinten feinverzahnt nur mit J-Type.

bei verwendung von M 41 72 ab mj 72 mit der langen schalthebelführung und kurzem schalthebel muss bei allen bis mj71 der alte deckel vom M40 umgebaut werden .passt sonst nicht in den Tunnel . wenn nicht vorhanden,muss der 4.gang schalter nachgerüstet werden . im M40 deckel ist innen eine verstärkung zum gewindeschneiden .entweder orignalschalter verwenden oder den von M 46(anderes gewinde ).der Schalter MUSS über der mittleren schaltschiene sitzen . wird vom ausleger auf der schaltschiene betätigt .

es ist absolut wichtig ,das der OD NUR im 4. gang geschaltet wird und automatisch beim runterschalten ausgeschaltetet wird Rückwärtsfahren mit eingeschaltetem OD zerstört die OD kupplung .

achtung aufs tachoritzel ! das vom M 40 passt nicht an den J type.kleiner . dazu auf übersetzung achten .zähnezahl hängt von der achsübersetzung ab .

Bei einer Nachrüstung muss auch die Tachowelle erneuert werden. Als Tachowelle die längere Version vom M41 nehmen, da der Tachoantrieb dann hinten im Overdrive sitzt.

  • Bei einer dünnen Kardanwelle darauf achten, dass am Overdrive hinten der kleine Abtriebsflansch ist.
  • Der große Flansch wird nur für die dicke Welle der Einspritzer gebraucht.
  • Wenn es Probleme mit der Tachowelle gibt (zu starker Knick hinten ) den Winkeltrieb des P 18oo verwenden .Das gilt speziell für den Buckel .

Einbau der dicken Kardanwelle bei Zone und Buckel nicht möglich ,da hinten nur der kleine Flansch auf der Achse montierbar ist.

  • bei 140er braucht mann dazu die dicke 1310er Achse des B20 E.

Den kleinen Flansch für J-Type gibt es beim 140er mit Vergaser ab 71, 240er mit Vergaser (DLC) und D24.

Und puncto Umrüstung gibt es was neues .der Sparelch hat aus Holland ein auf M41 umgebautes M 40 Getriebe mit J type bezogen .

  • Preis 575 mäuse bei rücklieferung eines M40 .ansonsten 625 teuro ohne rückgeliefertes M40.
  • dazu kommen aber noch kurzer kardan und die elektrik .

Die ADRESSE : www.frankefort.nl/overdrive

sparelch hat inzwischen mal einen bericht über die umrüstung eingestellt. mit motor B 18 B und serienübersetzung(4,1 : 1 ) voll fahrbar . dazu geringerer verbrauch und auch natürlich geräuschminderung.sehr zufrieden mit dem umbau.

die preise bei frankeforte : getriebe M40 auf M41 umgebaut mit j type OD 625 euro .

  • bei anlieferung M 40 abzüglich 50 euro .
  • kurzer kardan zone 50 euro
  • der originale schalter schlägt allerdings mit 100 mäusen ganz schön rein .
  • wer nicht gunvoristisch veranlagt ist,kann einen normalen kippschalter nehmen .

einbaukosten 350 mäuse.

Getriebe und Kardan wechseln incl. OD verkabelung ist allerding kein hexenwerk. problemlos in ca 2 stunden selber zu machen .

  • es sollte da allerding auf jeden fall der harte OD getriebock eingebaut und das neue kurze kardanvorderteil mit dem alten *hinterteil zusammen gewuchtet werden .
  • M41 mit serienbock für M 40 führt zu anfahrrubbeln ,da der schwere od nachschwingt.

da ganze ist die zur zeit billigste möglichkeit ,zu einem M41 mit J type zu kommen .

Gebrauchte M 41 /2 mit J type werden normal ab 500 mäusen aufwärts gehandelt.

Bitte beachten Es gibt Getriebeböcke verschiedener Härte .Bei Umrüstung auf M 41 mit OD MUSS immer der originale harte Getriebebock verwendet werden .Bei zu weichem Bock vom M40 sonst mit OD Anfahrrubbeln .

Achtung ! Wer ein M40 auf M 41 umbauen will ,sollte folgendes beachten :

  • Es müssen lange Hauptwelle,lagerhalter hinten ,od-flansch und ein Od vorhanden sein.
  • nur J type OD verwenden .
  • Am Getriebegehäuse muss die normale Öleinfüllschraube weiter nach oben versetzt werden ,dahin ,wo die planfläche ist.
  • bohren und Gewinde schneiden .
  • Ansonsten hat das Getriebe zu wenig ölinhalt (0,75 ltr M 40 zu 1,6 Liter M41 mit J type.

Buckel

Den Buckel gab es zwar nie mit Overdrive, eine Nachrüstung auf M 41 /2 ist jedoch mit Änderungen an dem hinten zu schmalen Tunnel möglich.der tunnel muss bis zum handbremshebel gerade laufen . dazu hinten breiter .bedingt auch änderung an den sitzträgern . sollabstand Getrieb zu Tunnel min 3 cm(öl prüfen !)


  • ein muss :getriebebock auf den od bock (härter )umbauen .
  • es muss dazu die getriebetraverse geändert werden .
bei originalem bock m 40 anfahrrubbeln möglich

B16 mit M41

mit B16 ist Umbau auf M 40 / 41 möglich.es muss dazu der lochkreis (die vier schauebn ) des Getriebes geändert werden .passt sonst nichtauf die B 16 glocke. auch möglich : die bohrung in der kurbelwelle ist zu gering .bei bestimmten fg.nr .muss die Bohrung des Führungslagers zur aufnahme des trieblings tiefer gebohrt werden .

Der Tunnel muss von vorne bis vor den Handbremshebel gerade laufen, damit der Overdrive hineinpasst.

Die Sitzträger am Tunnel müssen auch geändert werden.

  • Der Kardan muss am vorderen Teil gekürzt werden, denn es gibt keine passende Serienwelle dazu.

Durch den engen Tunnel empfiehlt es sich, zum Anschluss der Tachowelle den Winkeltrieb vom P1800 zu nehmen, die Welle muss sonst zu stark geknickt werden.

Inzwischen liegen Erfahrungen über Einbau eines M 46 an Buckel B20 vor .

  • Verwendet wird die Glocke für M 45 mj 76 an B 20.
  • Es passt nur das drei -Rails Getriebe(M46 /1)an die Sonderglocke .
  • Der Tunnel muss KOMPLETT(länger ,höher breiter ) umgebaut werden.
  • Glocke und Getriebe sonst zu dick.
  • Bei Verwendung einer speziellen dicken kardanwelle muss der tunnel unten geöffnet werden .
  • Kupplungsbetätigung NUR durch das originale Gestänge .
  • Die Halterung für die Querwelle muss an der Glocke angeschweisst werden .
  • Andere Kupplungsbetätigung (Hydraulik)nicht möglich.
  • Das Ganze ist mit erheblichem Aufwand verbunden .

besser : umbau auf M41 /2 mit J type .Wesentlich geringerer Aufwand

Amazon und 140er

Bei diesen Modellen ist eine Nachrüstung von M 40 auf M41 mit Serienteilen möglich. Gebraucht wird das M41 Getriebe mit Overdrive, eine längere Tachowelle und der kurze Serienkardan.dazu den od *Getriebebock

  • beim 140er dazu die V -Getriebetraverse Für M41.
  • zone B 16 siehe Buckel .

M46 ist für die zone zu lang ,breit und hoch.es muss am tunnel einiges umgeändert werden .

  • das gleiche dürfte auch für den 140er gelten .besser : mit den maßen unten nachmessen .

Kardanlänge 120er .

  • Es gibt zwei Kardanausführungen .Unterschied ist die Lagerung des Mittellagers .
  • Alte Version mit Bolzen in die zwei Gummis links und rechts (wie Buckel)
  • Neue Version :Lager in einem Gummi .der im Tunnel sitzt.

Kardanlängen 120 (auch Kombi): Alte Ausführung.

  • Vorderteil M40 690mm Et.nr 100414
  • Vorderteil M41 400mm Et.nr 100451
  • Hinterteil 745 mm Et.Nr.100419

Neue Ausführung.

  • Vorderteil M 40 690mm et.nr 100415
  • Vorderteil M 41 400 mm Et.Nr 100416
  • Hinterteil 745 MM Et.Nr.100417 .

Achtung! gilt für D-type OD.ohne gewähr . Die benötigten längen können bei M41 /2 mit J type abweichen .

  • Differenz D zu J type etwa 2 cm .

Anstatt nach hinterher nicht passender Serienwelle zu suchen ,ist ausmessen und kürzen des Vorderteils des Kardans besser . Die Kardanwelle sollte auf jeden Fall bei kürzen oder Zusammenbau aus zwei verschiedenen Teilen neu ausgewuchtet werden .

Empfehlenswerte Übersetzungen : B 18 / 20 serie mit OD :optimal 4,3 :1 . B20 getunt oder B20 E :optimal 4,1 : 1 Bei Amazombi kann die serienmässige 4,56 gelassen werden .

Bei leistungsgesteigerten Motoren beim 140 gleich den dicken Kardan und den großen Flansch nachrüsten, der ist Serie bei B20E und B20F.dazu aber auch die 1031 er achse wegen des grossen Eingangsflanschs an der Achse ..

  • Bei höherer Leistung ist dieser Umbau absolut sinnvoll .

Beim 140er muss Getriebetraverse und Getriebebock erneuert werden. Die normale breite Traverse für M40 passt nicht zwischen den OD und Getriebe .die OD traverse ist V -förmig .

für M41 durch das Gewicht des OD IMMER den harten Getriebebock nehmen .

Achtung !Es gibt bei den kurzen Kardans Längendifferenzen bis zu 3 cm

  • Speziell zwischen Kardanwellen für D bzw J type ODs .
  • Denn die Länge von D und J type OD ist unterschiedlich.
  • Im Zweifelsfall besser den vorderen Kardanteil kürzen lassen .

Dabei empfehlenswert: den kompletten Kardan nach Überholung neu auswuchten


P1800S

Hat den Overdrive serienmäßig. Der komplette Tausch des alten M41/1 Getriebes mit D-Type durch die neue M41/2 -Version mit J-Type Overdrive ist möglich.

  • Dabei auf kleinen Flansch am OD hinten achten .
  • bei Leistungssteigerung ist die Version mit J-Type zwingend notwendig, denn der alte D-type Overdrive hält die höhere Leistung auf Dauer nicht aus.

P1800 E und ES

M41 mit J type (ausser mj 70 mit M 410 )in Serie. ersatz des grösseren M410 durch M46 könnte möglich sein .auf jeden fall vorher ausmessen .

164

Mit B30 und M 400 Getriebe. Dieses kann da nur durch das M410 mit J-Type Overdrive ersetzt werden. Es passt nur das M410 an den Lochkreis des B30.

Lochkreise B20 sind mit B 30 NICHT identisch.

Beim Umbau von BW35 auf M410 muss die Übersetzung geändert werden, denn die BW35 hat 3,31; das ist selbst für den B30E mit Overdrive zu lang

Empfehlenswert : B30A mit 3,73; B30E mit 3,54.

200er

Der Ersatz des M45 durch ein M46 mit J-Type ist problemlos möglich, der Umbau wird mit Serienteilen durchgeführt.Der grosse Flansch hinten an der Achse ist serienmässig vorhanden .

  • Kleine Kardanwelle(1130 ) :zwei kleine und ein grosses Gelenk hinten .
  • Grosse Kardanwelle (1310 ) :drei grosse Gelenke .
  • dazu noch Getriebetraverse und Getriebebock (härter ) mit umbauen .

Empfehlenswerte Übersetzungen mit Od.

  • B 21 A-motore mit 4,1 : 1
  • B23 A oder B21 E-motore mit 3,91 : 1 .
  • Getunte B 23 E-motore mit 3,73 : 1 .
  • bei Umbau von Bw 55 auf M46 ist die 3,54 zu lang.besser auf 3.73 umbauen .
  • Gilt auch für B 27/ 28

M46 Getriebe

Bei hoher Leistung eines B20 Motors ist im Sonderfall der Ersatz des M41 Getriebes durch ein M46 Getriebe sinnvoll. Eigentlich ist das M46 das beste VOLVO Getriebe.

  • Man benötigt dafür die berühmt-berüchtigte Glocke des B20 mit M45-Getriebe - Modelljahr 76 .
  • Die Glocke ist selten und sauteuer.
  • Es kann jedoch NUR die alte Version des M46 mit Gussgehäuse, Triebling mit Grobverzahnung und drei Schaltschienen genommen werden.
  • Empfehlenswert : Umbau der Gangräder 1-3 gang auf Nadellager(Serie bei Turbo und B28 )
  • bei verwendung von der 76er glocke kann auch das M46 singel rail genommen werden .
  • es muss nur die glocke im bereich der schaltschiene umgeschweisst werden .

Es passt beim Buckel ohne Änderung nicht in den Tunnel, er ist für dieses Getriebe zu schmal(siehe auch oben )

Beim Amazon bitte vor dem Umbau den vorhandenen Platz testen, es ist noch kein Umbau bekannt. das gleiche gilt für 140er.

Die originale Glocke des M46 vom B2x oder XX kann nicht genommen werden .der lochkreis ist zwar gleich .Der Rotblock jedoch um ca 25 grad nach rechts versetzt eingebaut.passt nicht.

Bei der Gelegenheit ist eine Optimierung des M46-Getriebes mit Nadellagern an den drei Gangrädern sinnvoll, es ist dann unkaputtbar.

  • Nadellager sind Serie bei B21 ET ab 81 bzw B28 .
  • Die Glocke vom B 28 passt jedoch nicht.

Von Experimenten wie Glocke umschweissen bei B 20 rate ich dringend ab .Hat schon immer Ärger mit Brüchen und schlechter Zentrierung gegeben .

  • Das neuere M46 mit Alugehäuse und feinverzahntem Triebling passt durch die einzelne Schaltschiene nicht an die spezielle Glocke.
  • Das gleiche gilt für das M47, das gibt es nur als 'single rail'.ist auch wegen des anfälligen 5. gangs nicht empfehlenswert .

Ein Ersatz des M45 beim 240 durch ein M46 ist mit Serienteilen möglich.Dabei jedoch auf Übersetzung und kleinen Flansch am OD achten.Dazu muss das Getriebe zur Glocke passen . Also entweder drei Rails(grobverzahnt ,Gussgehäuse ) oder single rail (feinverzahnt ,Alugehäuse ).

  • Auf vorhandenen Tachoantrieb achten .

Von Umbauten von Fremd-Fünfgangetrieben ist aus den USA ein Umbau auf Ford/Getrag (Mustang/Sierra) auf der Seite http://www.v-performance.com beschrieben. Hier wird ein Adapterflansch verwendet.

Vergleich . damit jeder nachmessen kann , ob der einbau des M 46 sinnvoll ist,hier mal die daten :

M41 /2

  • Länge glocke (serie)158 mm
  • länge (bis OD aufnahme) 320 mm
  • Breite max 160 mm
  • Höhe ab mitte triebling 90mm o.Dom .

M46

  • Länge glocke 160mm
  • Länge 330 mm
  • Breite 190 MM
  • Höhe ab mitte Triebling 125 mm ohne Schaltführung

Achtung . es sollte min 2 bis 3 cm platz auf jeder seite zwischen getriebe und tunnel sein .

  • denkt an getriebeöl kontroll und ablasschraube .

der tunnel sollte auch (differenz 35 mm ) höher sein .

.

was bei nachrüstung M46 problematisch werden kann :

  • platz im tunnel .
  • passung getriebetraverse (lage der gewinde der traverse im rahmen)
  • möglicherweise ist das M 46 bei den alten dann nur noch mit motor ausbaubar .
  • denn schon das M 40 /41 geht mit glocke nicht raus (zuerst getriebe ,dann glocke ausbauen )
  • das M 46 ist jedoch von innen an die glocke geschraubt und nur komplett ausbaubar


Nach dem Einbau des Overdrive-Getriebes muss die simple Elektrik zum Schalten des Overdrive noch montiert werden. Dazu noch eine Kontrolllampe für den eingeschalteten Overdrive, früher rot, neuere immer grün. Die Kontrolllampe wird immer an der Stromzuleitung zum Overdrive-Magnetschalter angeschlossen. Masse an den Magnetschalter durch Kabel an OD-gehäuse .

Durch einen 'Vierten -Gang-Schalter' muss sichergestellt werden, dass der Overdrive nur im 4. Gang geschaltet wird.Dieser Schalter hat nur Durchgang ,wenn der 4. Gang eingelegt ist.

Hirnrissig ist ,den OD in allen Gängen zusätzlich zu schalten . die Schaltgeschwindigkeit des OD hängt von der Fördermenge der Ölpumpe ab . Da die Pumpe auf der Abtriebswelle sitzt ,läuft sie mit der (zu geringen ) Kardandrehzahl . bei schalten in 1 . und 2 gang braucht die pumpe durch die geringe drehzahl zu lange , um genügend öldruck um schalten des Od aufzubauen .dadurch rutscht die kupplung solange mit verschleiss durch. im 3.gang wäre es theoretisch möglich .nur ,die Übersetzung 3. gang plus Od ergibt 0,99 : 1.also sinnlos .da kann mann auch gleich in den 4.gang mit 1:1 schalten .

Also immer den Od mit 4. Gangschalter schalten . verhindert auch ,das der Od beim rückwärtsfahren eingeschaltet ist. denn dann zerreisst es die OD kupplung.

Schaltungen

  • Version 1:

Über einen Schalter und 'Vierten-Gang-Schalter' auf dem Getriebe, zum Magnetschalter.

  • dafür muss nicht immer der originale sauteure schalter genommen werden .
  • ein normaler Kippschalter tut es auch .
  • war sogar mal vor dem lenkstockschalter serie

Kontrolllampe an den Ausgang des OD-Schalters. Der Schalter schaltet Dauerstrom (15), solange er eingeschaltet ist.

  • Version 2:

Mit Relais

Ein Schalter schaltet Plus 15 auf Relais Pin 85. Relais Pin 86 bekommt Masse vom 'Vierter-Gang-Schalter'. Da er zweipolig ist, den Eingang des '4.-Gang-Schalters' dabei auf Masse legen. Eingang Relais Zündstrom Pin 30, (am Sicherungskasten mit 8 Ampere absichern) Ausgang Pin 87 Relais an Magnetschalter, OD-Kontrolle an Ausgang Pin 87.

  • Version 3:

Betätigung mit Taster

  • Verwendet wird das Overdrive-Relais der 2er Serie ab Modelljahr 81.
  • Ein Impuls mit dem Taster genügt zum Umschalten des Schrittrelais.
  • dabei kann auch der originale Schalthebel mit Druckknopfschalter(nur 200er ) genommen werden .


Anschlüsse:

Zünd-Plus an Relais 15. An Relais 15 auch Plus zum Taster abnehmen. Von Taster dann zurück an Relais 86. 31 an Masse. 85 Masse Eingang vom 4. 'Vierter-Gang-Schalter'. 87 Ausgang zum Magnetschalter und zur Kontrolllampe.

Hauptvorteil des Relais : Es schaltet beim Herausschalten aus dem 4. Gang automatisch den Overdrive aus.

Overdriveschalter

Zone*Kippschalter(ein -aus ) mit roter Kontrolle am armaturenbrett .

140er

  • (bis mj 72 )Schalter mit langem hebel (ein -aus )am Lenkstock rechts .grüne kontrolle (tacho )
  • ab mj 73 schalter (ein-aus )am lenkstock hinter wischerschalter.grüne kontrolle tacho

200er

  • bis mj 80 Schiebeschalter auf Schalthebelknopf (nur M 46 ).grüne Kontrolle Tacho
  • ab mj .81 Druckknopfschalter (impuls) mit Relais

Betrieb des Overdrive

Für Overdrive-Neulinge hier kurz noch ein paar Tipps.

Der Overdrive wird wie ein Gang geschaltet, also Kupplung treten, Knopf drücken, eine Gedenksekunde warten, damit die Konuskupplung des Overdrive richtig sitzt, dann wieder einkuppeln.

Dies gilt sowohl für das Ein- als auch für das Ausschalten

Der Grund für für die kleine Pause ist die relativ kleine Konuskupplung des Overdrive, sie ist nicht auf Drehzahlanpassung ausgelegt. Das kann die in Relation viel grössere Fahrzeugkupplung mit weniger Verschleiß viel besser.

Das Hauptverschleißteil des Overdrive ist die Kupplung .Und deren Lebensdauer wird durch sorgsame Bedienung wesentlich erhöht.

Wer unter Vollast im 4. Gang den Overdrive ohne zu kuppeln zuschaltet, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Overdrive bald die Grätsche macht.

Was man vermeiden sollte: Wenn der Overdrive durch einen Fehler in jedem Gang zugeschaltet ist, niemals rückwärts fahren, denn dann blockiert die Kupplung.

Auch NIE beim Fahren mit Overdrive gleich in den 3. Gang zurückschalten, dann IMMER im Leerlauf eine Gedenksekunde einlegen. Die Synchronisierung des 3. Ganges wird sonst durch den großen Drehzahlsprung überfahren und es kracht.

Overdrive-Öl:

  • D-Type immer 20 W 50 Motoröl.
  • J-Type entweder 20 W 50 oder ATF type F.oder G.
  • Ölwechsel alle 40000 Kilometer, dabei auch das Sieb, Filter und den Magnet reinigen.
  • Da Od und Getriebe eine gemeinsame Ölfüllung haben ,muss immer komplett gewechselt werden .
  • Das Od-Öl kann nur nach Demontage des unteren Deckels abgelassen werden .
  • Der untere Deckel muss dazu ab, die Dichtung des Deckels immer erneuern.
  • Der Filter sitzt unter dem grössten der drei Stopfen .
  • Dafür sollte mann sich den passenden Zapfenschlüssel besorgen
  • und immer den Magnet im Deckel und das Ansaugsieb reinigen .
  • der D type hat unten am OD einen ablasstopfen .mit drain beschriftet .
  • auch da ölfilter (seitlich )reinigen .

Achtung beim Ölauffüllen

  • Getriebe und OD sind nur durch den Flansch miteinander verbunden .
  • Das ins Getriebe eingefüllte Öl läuft nicht ganz in den Od.
  • nur im Betrieb durch Spritzöl
  • deshalb entweder nach Auffüllen kurz mit hochgehobenen Rädern durchlaufen lassen

oder nach Probefahrt nochmal Ölstand kontrollieren .


So ,jetzt viel Spaß mit eurer OD-Nachrüstung.

Wer es bereits hinter sich hat (speziell beim Buckel), kann auch gerne hier einen Erfahrungsbericht einstellen, es hilft anderen bei der Nachrüstung.





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